Zakir Hussain, der legendäre indische Perkussionist, der die Tabla, ein ikonisches Trommelpaar, auf die internationale Bühne brachte, starb im Alter von 73 Jahren an den Folgen der idiopathischen Lungenfibrose, einer chronischen Lungenerkrankung. Der Musiker starb in San Francisco im Kreise seiner Familie, die die traurige Nachricht in einer offiziellen Erklärung bestätigte.
Zakir Hussain, der älteste Sohn des legendären Tabla-Spielers Ustad Alla Rakha, war ein Wunderkind. Ab seinem 12. Lebensjahr begleitete er klassische indische Musiker, bevor er im Alter von 18 Jahren auf internationale Tourneen ging, die seine Karriere prägen sollten. Als umfassender und innovativer Künstler hat er die Zusammenarbeit mit weltbekannten Musikern wie George Harrison von den Beatles, Mickey Hart von den Grateful Dead, dem Cellisten Yo-Yo Ma, dem Jazzmusiker Herbie Hancock und dem Gitarristen John McLaughlin vervielfacht.
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Sein außergewöhnliches Talent brachte ihm zahlreiche Auszeichnungen ein. Er wurde sieben Mal für die Grammy Awards nominiert und hat vier gewonnen, davon drei im Jahr 2024: beste Gesamtmusikleistung, bestes Instrumental-Pop-Album und beste Instrumentalkomposition. In Indien erhielt er die höchste Auszeichnung für darstellende Künstler, den Sangeet Natak Akademi Award.
Der indische Premierminister Narendra Modi würdigte ihn im X-Netzwerk und lobte ihn als „Genie“, das die klassische indische Musik revolutionierte und die Tabla auf ein internationales Niveau brachte. Seine „tanzenden Finger“ und sein unübertroffener Rhythmus haben Millionen Menschen auf der ganzen Welt fasziniert und einen unauslöschlichen Eindruck in der Musikgeschichte hinterlassen.
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Mit seinem Tod verliert die indische Musik einen ihrer brillantesten Botschafter, einen Künstler, der es verstand, Tradition und Moderne zu verbinden, um der Tabla universelle Anerkennung zu verschaffen.
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