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Der Film „Reinas“ wurde nicht für den Oscar als bester Film ausgewählt

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In „Reinas“ von Klaudia Reynicke will eine Mutter mit ihren beiden Töchtern Lima in Richtung USA verlassen und lässt dabei ihren Vater zurück, der ihnen wenig zu bieten hat. Beweggrund für diese Entscheidung waren die Wirtschaftskrise, politische Unruhen und Perspektivlosigkeit in Peru in den 1990er Jahren.

Der Film wurde bereits in fünfzehn Territorien verkauft und kam Ende November in die amerikanischen Kinos, heißt es in einer Pressemitteilung von Swiss Films. Der Film wurde beim Sundance Film Festival ausgewählt, gewann einen Generation Kplus-Preis auf der Berlinale und den Publikumspreis auf der Piazza Grande in Locarno.

Kein Schweizer ausgewählt

Neben Reinas gehört auch der Zürcher Produzent Karl Spoerri, der den Spielfilm „Thelma“ mitproduzierte, nicht zu den Oscar-Nominierten.

Gleiches gilt für die Baldenweg-Geschwister Diego, Lionel und Nora, die die für den irischen Film „Im Land der Heiligen und Sünder“ mit Liam Neeson in der Hauptrolle komponierten. Und für Tim Fehlbaum, der sich mit seinem Film „September 5“ in mehreren Kategorien beworben hat.

Die nächste Phase der Oscar-Verleihung findet am 17. Januar statt, wenn die nominierten Titel veröffentlicht werden. Die Zeremonie zur Verleihung der prestigeträchtigen Statuetten muss am 2. März 2025 in Los Angeles stattfinden.

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