Auf Jahresbasis erreichte dieser Durchschnittspreis im Jahr 2020 31,9 Euro, verglichen mit 243,8 im Jahr 2022, 96,7 im Jahr 2023 und 69,7 im letzten Jahr.
Auch der internationale Handel mit den Nachbarländern war mit einem Austausch von über 44,5 TWh höher denn je, darunter 12,6 TWh Nettoimporte aus Frankreich. Diese grenzüberschreitenden Geschäfte fanden vor allem zu Zeiten statt, als Strom im Ausland billiger war.
Mit 23 % zusätzlicher installierter Leistung bricht die Photovoltaik zahlreiche Rekorde. Die Gesamtproduktion betrug im Jahr 2024 laut Elia-Daten mit Stand vom 29. Dezember 8.322 GWh, d. h. 15,7 % mehr als im Jahr 2023. Der letzte August war mit 1.254 produzierten GWh der produktivste Monat für Strom aus Photovoltaik.
Insgesamt erreichte die erneuerbare Produktion in Belgien 29,8 % des Strommixes (28,2 % im Jahr 2023), erneut ein Rekord.
-Die Gasproduktion lag auf einem historisch niedrigen Niveau: 17,6 % des Produktionsmixes, verglichen mit 25,2 % im Jahr 2023 und 26,9 % im Jahr 2022.
Der Kernenergieanteil am Stromerzeugungsmix beträgt 42,2 % und sinkt im vierten Jahr in Folge. Der Rückgang in diesem Bereich ist allerdings geringer als im Jahr 2023 (Schließung von Tihange 2) und 2022 (Schließung von Doel 3). Im Jahr 2024 gab es keine Reaktorabschaltung, aber Doel 1 (15. Februar), Doel 2 (1. Dezember) und Tihange 1 (1. Oktober) werden im Jahr 2025 abgeschaltet, was erhebliche Auswirkungen auf die Kernproduktion haben wird, kommentiert Elia weiter.
Der Stromverbrauch wiederum steigt langsam und liegt wieder bei über 80,5 TWh (78,9 TWh im Jahr 2023).
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