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Italien, Polen und Tschechien schwer getroffen

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In Italien kündigte die Regierung an, den betroffenen Regionen 20 Millionen Euro zukommen zu lassen. Auch Polen und Tschechien sind besonders betroffen.

Die italienische Regierung hat angekündigt, der Region Emilia-Romagna 20 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen, nachdem Überschwemmungen die Region verwüstet haben. Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni sagte, das Geld werde ausgezahlt, sobald die Regierung die Erklärung des Ausnahmezustands für die Region erreiche.

Schwere Regenfälle und Überschwemmungen zwangen zur Evakuierung von mehr als 1.000 Menschen.

Das schlechte Wetter hat auch andere europäische Länder wie Polen und die Tschechische Republik betroffen. In der polnischen Region Klodzko setzen die Armee und die lokale Bevölkerung ihre Aufräum- und Reinigungsarbeiten in den betroffenen Gemeinden fort. Der polnische Premierminister sagte: sein Land wird eine Milliarde Euro brauchen um mit dem Ausmaß dieser Katastrophe fertig zu werden.

In der Tschechischen Republik wurden Häuser in Krnov unbewohnbar, nachdem das Wasser eine Höhe von über zwei Metern erreicht hatte.

Auch in anderen von der Katastrophe betroffenen Gemeinden wurde mit der Reinigung der von Wasser und Schlamm verwüsteten Straßen und Häuser begonnen.

Bei Überschwemmungen in Europa sind Berichten zufolge 24 Menschen ums Leben gekommen, und die EU hat zugesagt, Milliarden von Euro an Nothilfegeldern bereitzustellen. Die Opfer der Stürme werden erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft der betroffenen Länder.

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