Ocon und Gasly scheitern in Singapur

Ocon und Gasly scheitern in Singapur
Ocon und Gasly scheitern in Singapur
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Esteban Ocon und Pierre Gasly hatten beim Großen Preis von Singapur, dem achtzehnten Lauf der Formel-1-Weltmeisterschaft 2024, ein sehr schwieriges Wochenende.

Die Schwierigkeiten für das Alpine F1-Team nehmen weiterhin zu, nachdem der Große Preis von Singapur für das Team besonders enttäuschend war.

Esteban Ocon, der von Platz 15 gestartet war, kam nicht als 13. ins Ziel und der französische Fahrer scheint keine Erklärung für diese schlechte Leistung zu finden. Trotz aller Hoffnungen, die in dieses Rennen gesetzt wurden, machte die mangelnde Leistung des Einsitzers seine Chancen auf ein gutes Ergebnis schnell zunichte.

Ein enttäuschendes Rennen für Esteban Ocon

Esteban Ocon verbarg seine Enttäuschung nach diesem komplizierten Grand Prix nicht. In seinem Interview mit Kanal+Der Fahrer drückte sein Bedauern über die geringe Geschwindigkeit seines Autos aus: „Uns hat einfach die Leistung gefehlt. Das ist enttäuschend, denn wir hatten ein besseres Wochenende erwartet, vor allem im Vergleich zu den vorherigen Rennen.“

Der Franzose sprach auch über seine Schwierigkeiten, gegen seine Gegner einen guten Rhythmus zu halten: „Wir haben gegenüber Yuki Tsunoda, der vor uns gestartet war, an Boden verloren und sind weit hinter dem Williams ins Ziel gekommen.“

Das Hauptproblem laut Ocon? Der mangelnde Grip seines Einsitzers. „Wir hatten keinen Grip, so einfach ist das“ beklagte er sich. Für das nächste Rennen in Austin hat er jedoch noch eine kleine Hoffnung: „Ich hoffe, wir kommen mit einem konkurrenzfähigeren Auto zurück.“

Erwartete Entwicklungen für Austin

Ocon erwartet, dass mehrere Teams, darunter Alpine, beim kommenden Grand Prix in Austin deutliche Verbesserungen vornehmen werden. Durch die Pause im Kalender haben die Ingenieure Zeit, an Verbesserungen zu arbeiten: „Viele Teams werden neue Features einbringen, wir werden auf unserer Seite weiter daran arbeiten.“

Der Pilot scheint jedoch hinsichtlich möglicher kurzfristiger Lösungen weniger optimistisch zu sein: „Ich weiß nicht, was wir noch tun können. Es ist traurig, aber es ist die Realität.“

Gasly: ​​„Wir sind zu langsam“

Pierre Gasly teilt die Meinung seines Teamkollegen. Auch er hatte ein sehr frustrierendes Wochenende. Gasly versuchte, eine strategische Rolle zu spielen, um Ocon zu helfen, aber es zahlte sich nicht aus:
„Wir haben versucht, auf der Strecke zu bleiben, um die anderen zu blockieren, sodass Esteban sie einholen konnte, aber am Ende war es mein Opfer, und ich bin als Letzter ins Ziel gekommen.“

Besonders kritisch sieht der Fahrer aus der Normandie die Leistung seines Autos: „Das Grundproblem ist, dass wir einfach zu langsam sind.“

Gasly wies insbesondere darauf hin, dass er am Ende des Rennens mehrere Sekunden pro Runde verlor, ein klares Zeichen für die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit von Alpine in Singapur: „Wir sind mit Medium-Reifen ins Ziel gekommen und ich habe pro Runde vier Sekunden verloren. Das ist frustrierend, aber das sind Dinge, die wir intern klären müssen.“

Angesichts der schlechten Stimmung und des nicht mehr konkurrenzfähigen Autos bleibt den beiden französischen Alpine-Fahrern nichts anderes übrig, als in die Zukunft zu blicken. Wird das Team in den kommenden Rennen wieder auf die Beine kommen und seinen Fahrern ein Auto bieten können, das mit der Konkurrenz mithalten kann? Der Grand Prix von Austin wird entscheidend sein, um die erzielten Fortschritte zu bewerten und auf bessere Tage für Alpine F1 zu hoffen.

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