INTERVIEW – Mehr als einen Monat nach dem Ende der Spiele in Paris sprach der Franzose mit Le Figaro über diesen Traum, der ihm verletzungsbedingt entgangen war. Ohne das geringste Bedauern und mit Blick in die Zukunft.
Seit er seinen Rückzug von Paris 2024 aufgrund einer Verletzung, die er sich beim Paris Meeting in Charléty am 7. Juli zugezogen hatte, bekannt gegeben hatte, hatte sich Kevin Mayer zurückgehalten. Abgesehen von einigen Posts in seinen sozialen Netzwerken hatte sich der Zehnkampf-Weltrekordler nicht die Zeit genommen, ausführlich über diesen Rückzug zu sprechen, der für einen Sportler zwangsläufig sehr schmerzhaft ist, insbesondere wenn man zu Hause von Gold träumt. Mit seiner üblichen Offenheit wich der Zehnkämpfer, der am 28. September eine Neuauflage der Mayer Experience (ein Einführungstag in seine Disziplin) organisieren wird, keiner Frage aus. Dabei vermittelte er das starke Gefühl, dass ein Aufschwung bevorsteht.
Kevin, wie geht es dir heute körperlich?
Kevin Mayer: Es ist lustig, jeder stellt mir diese Frage (lächelt). Mir geht es wirklich gut. Körperlich habe ich vor und nach den Spielen hart gearbeitet. Ich habe mir nach der Ankündigung meines Rückzugs nur zehn Tage frei genommen, weil ich keine Schulden haben wollte gegenüber…
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