Champions League | Monaco rettet unter Dante-Bedingungen einen Punkt durch ein Unentschieden in Zagreb

Champions League | Monaco rettet unter Dante-Bedingungen einen Punkt durch ein Unentschieden in Zagreb
Champions League | Monaco rettet unter Dante-Bedingungen einen Punkt durch ein Unentschieden in Zagreb
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Das war zwar nicht das ursprünglich erhoffte Ergebnis, aber der AS Monaco wird sich gerne damit zufrieden geben. Als der Klub aus dem Fürstentum am zweiten Spieltag der Champions League zu Dinamo Zagreb reiste, strebte er nach einem scheinbar schönen Hinterhalt (2:2) den Unentschieden an.

Bis eine Viertelstunde vor Ende der regulären Spielzeit lagen die Asemisten mit 0:2 zurück, überwanden jedoch katastrophale Wetterbedingungen und teilten sich dank eines von Denis Zakaria verwandelten Elfmeters die Punkte. Mit vier Punkten in zwei Spielen behauptet Monaco seit Beginn des Geschäftsjahres 2024-2025 seine Unbesiegbarkeit in allen Wettbewerben.

Ein durchnässter Rasen

Das kann niemand so genau sagen, aber der AS Monaco muss wohl das schlechte Wetter in Zagreb verfluchen. Bei strömendem Regen konnten die Männer von Adolf Hütter nicht ihr gewohntes Spiel zeigen. Schlimmer noch: Der Rasen des Maksimir-Stadions war durchnässt, Pässe wurden wegen zahlreicher Pfützen, die den Spielfluss des monegassischen Spiels verhinderten, regelmäßig unterbrochen.

Dieses Szenario schien wiederum für Dinamo Zagreb weitaus günstiger. Vor zwei Wochen musste der kroatische Meister bei seinem Einzug in den Wettbewerb eine heftige Niederlage gegen Bayern München hinnehmen. Von da an wollten die Plavi Lavovi (auf Französisch: Blue Lions) zu Hause eine ganz andere Seite zeigen, und das war auch möglich.

Angesichts einer Baturina XXL schränkt Zakaria den Fall ein

Dank wem? An Martin Baturina. Als Nummer 10 in der Abwehr hat sich der 21-jährige offensive Mittelfeldspieler mit einer erstklassigen Leistung einen Namen in der europäischen Szene gemacht. Gefährlich bei einem ersten Freistoß (4.), nutzte der kroatische Nationalspieler einen Blitzkonter, um seinem Teamkollegen Petar Sucic kurz vor der Pause die Möglichkeit zu geben, Philippe Köhn mit einem subtilen Ball zu überlisten (1:0, 45.). Im ersten Drittel stach bei den Gästen nur Takumi Minamino hervor, doch Ivan Nevistić gewann seinen Zweikampf (13.). Genug, um mit gesenktem Kopf und dem Eindruck, in einer echten Falle zu stecken, in die Umkleidekabine zurückzukehren.

Im zweiten Akt hörte der Regen nicht auf zu fallen. Inmitten gleitender Tacklings und komplizierter Umschaltvorgänge glänzte Baturina erneut mit einem scharfen Linksschuss und verdoppelte die Führung (2:0, 66.). Monaco hätte durchaus in Zweifel geraten können, doch im Gegenteil, die Rettung kam aus der Luft. Nach einer Ecke nutzte Mohammed Salisu den schlechten Abgang von Nevistić aus, um mit einem Kopfball den Rückstand zu verkürzen (2:1, 74.). Das Ende des Spiels wurde für die Einheimischen allmählich komplizierter. Wenn Minamino sah, wie sein Kopf von Raul Torrente auf seiner Linie zurückgedrängt wurde (88.), holte sich Folarin Balogun einen Elfmeter. Als guter Kapitän nahm Zakaria seine Verantwortung wahr und sorgte mit einem perfekten Konter für den Ausgleich (2:2, 90.). Monaco konnte zwar nicht gewinnen, verlor aber nicht. Manchmal muss man das Glas halb voll sehen.

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