Es ist noch nicht alles perfekt, aber Oscar Piastri ist zweifellos einer der Fahrer, die in diesem Jahr 2024 die größten Fortschritte gemacht haben. Nach einer ermutigenden Rookie-Saison im Jahr 2023 ist es dem Australier gelungen, sein spielerisches Niveau zu steigern und seinem eigenen etwas näher zu kommen Teamkollege und Zweitplatzierter Lando Norris.
Seine Figuren zeugen von diesem Fortschritt, der vor allem die extreme Regelmäßigkeit hervorhebt. Von den 24 Grands Prix, an denen er teilnahm, verpasste er nur einmal die Punkteränge, und zwar in Miami, wo eine Kollision mit Carlos Sainz (für schuldig befunden) ihn in der Gesamtwertung zurückfallen ließ. Nur Champion Max Verstappen und seinem Zweitplatzierten Lando Norris ist in dieser Saison eine solche Leistung gelungen.
Neben dieser Konstanz zeigte sich Oscar Piastri auch im Rennen stärker, insbesondere mit seinen ersten beiden Siegen. Eine Premiere in Ungarn, die leider durch das McLaren-Radiospiel getrübt wurde. Sein Zweiter in Baku hingegen war voller Autorität und wehrte sich rund dreißig Runden lang gegen Charles Leclerc. Ohne großartige Leistungen wie seine Podiumsplätze in Monaco oder Monza zu vergessen.
« Diese Saison verlief positiv, ich konnte in meiner Entwicklung einen Schritt nach vorne machenschätzt er in seiner Kolumne für Auto Action. Ich habe mich über meine ersten Siege in der Formel 1 gefreut und war mit der Konstanz meiner Podiumsplätze während der gesamten Saison zufrieden.
Die Höhepunkte sind natürlich Budapest und Baku, aber auch die Rennen in Monaco, Monza und Spa liegen nicht weit dahinter. Die Saisonmitte war sehr gut für mich und diese Ergebnisse geben mir viel Selbstvertrauen. »
Oscar Piastri lieferte in Baku zweifellos einen seiner erfolgreichsten Auftritte ab. © DPPI
Fortsetzung im Jahr 2025
Nun muss der Australier diesen Trend nach seinem Erfolg in Aserbaidschan bestätigen. Konnte er immer um Punkte spielen, war er am Ende der Saison diskreter und vor allem weit vom Tempo seines Garagennachbarn entfernt. Eine Tatsache, die ihm bewusst ist, die ihn aber für die Zukunft nicht wirklich beunruhigt.
« Ich habe das Gefühl, fahrerisch auf dem richtigen Weg zu sein.versichert er. Nach zwei Saisons in der Formel 1 liegt noch viel vor uns und ich bin sehr gespannt auf die Zukunft. »Hier ist ein Junge, der einen guten Kopf auf den Schultern hat.
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