Mick Schumachers „Plan B“ scheint darin zu bestehen, der Formel 1 als Ersatzfahrer fernzubleiben.
Während seiner Zeit als Mercedes-Ersatzfahrer in Singapur gab der Deutsche zu, dass sein „Plan A“ darin bestehe, nächstes Jahr als Teamkollege von Nico Hülkenberg beim Audi-eigenen Sauber zu unterschreiben.
Allerdings sieht die deutsch-schweizerische Zusammenarbeit offenbar vor, stattdessen Valtteri Bottas zu behalten und gleichzeitig Debütant Gabriel Bortoleto möglicherweise auf eine zukünftige Rennrolle vorzubereiten.
Schumacher, der nach 2022 von Haas fallen gelassen wurde, sagt, er werde die F1 nicht aufgeben.
„Die Formel 1 bleibt das große Ziel – das war schon immer so und wird es auch bleiben. Deshalb muss alles andere erst einmal auf Eis gelegt werden.“
„Die parallel bestehenden Optionen müssen warten.“
Der heute 25-jährige Schumacher kombiniert seine Rolle als Mercedes-Ersatzfahrer mit einem Einsatz für Alpine in der Langstrecken-Weltmeisterschaft.
„Wichtig ist, dass meine Arbeit als Ersatzfahrer und auf der Strecke bei Alpine so gut wie möglich verläuft. In Fuji lief es sehr gut“, Fügte Schumacher hinzu und bezog sich dabei auf seinen ersten WEC-Podiumsplatz vor Kurzem.
Was seine Rolle bei Mercedes F1 betrifft, sagt Mick, sie findet statt „eher hinter den Kulissen, wir sehen also nicht genau, was dort vor sich geht“.
“Aber auch dort läuft es gut. Deshalb sind wir alle zuversichtlich, dass ich es auch weiterhin so mache, wenn mir nicht der letzte Startplatz zusteht.”
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