Valterri Bottas, Formel-1-Fahrer, wird dieses Wochenende an der Schotter-Weltmeisterschaft in Belgien teilnehmen. Der Finne qualifizierte sich letzten April für die Veranstaltung.
Valterri Bottas (35 Jahre) wird sein Wochenende nicht nutzen, um an den Einstellungen seines Kick-Sauber-Ferrari-Einsitzers zu arbeiten. Der finnische Formel-1-Fahrer wird in einer anderen Sportart und einem anderen Wettbewerb engagiert sein: der Schotter-Weltmeisterschaft in Belgien. Als großer Fan dieser Disziplin (zwischen Straßenradfahren und Mountainbiken mit Strecken auf steinigen Wegen) qualifizierte er sich im vergangenen April für die Weltmeisterschaft, indem er beim Swartberg 100 (Südafrika) den sechsten Platz belegte. Das ist gut für ihn, da die F1-Weltmeisterschaft seit dem Grand Prix von Singapur, den Lando Norris am 22. September gewann, und bis zum Grand Prix der USA am Wochenende vom 18. bis 20. Oktober pausiert.
Oft bei den Rennen seines Partners anwesend
Der F1-Weltvizemeister von 2019 und 2020 hat in dieser Saison keine Punkte geholt, wobei ein dreizehnter Platz sein bestes Ergebnis war. Für seinen chinesischen Teamkollegen Zhou Guanyu (0 Punkte) sind die Ergebnisse nicht besser. Bottas konnte auf den Rennstrecken nicht glänzen und kompensierte dies auf zwei Rädern und ohne Motor. Der Pilot besucht auch regelmäßig die Rennen seiner Partnerin, der australischen Radrennfahrerin Tiffany Cromwell.
Am Samstag startet er um 12:07 Uhr in der Kategorie der 35- bis 39-Jährigen, nicht jedoch im Elite-Profi-Rennen und dessen Fünf-Sterne-Feld. Der amtierende Meister, der Slowene Matej Mohoric, wird ebenso am Start sein wie der niederländische Superstar Mathieu Van der Poel (Straßenweltmeister 2023 und Radcross-Weltmeister), der Olympiasieger von 2016 Greg van Avermaet und andere im Hauptfeld bekannte Namen wie Florian Vermeersch, Jasper Stuyven, Tim Merlier, Tiesj Benoot oder Jaroslav Kulhavy, Mountainbike-Olympiasieger 2012 in London.
Auch bei den Frauen sind Lotte Kopecky, Straßenweltmeisterin zum zweiten Mal in Folge, oder die Französin Pauline Ferrand-Prévot, Olympiasiegerin im Mountainbiken, einige sehr gute Leute am Start.
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