Er kommt näher. Francesco Bagnaia (Ducati) gewann am Sonntag den Großen Preis von Japan und schloss damit auf den Weltmeisterschaftsführenden Jorge Martin (Ducati-Pramac) auf, der Zweiter wurde. Bagnaia dominierte das Rennen völlig, nachdem er gleich nach dem Start die Führung übernommen hatte, während der junge spanische Wunderkind Pedro Acosta (GasGas-Tech3), der von der Pole-Position startete, wie am Tag zuvor beim Sprintrennen schnell zurückfiel. Es war ein weiterer Spanier, der sechsfache Weltmeister Marc Marquez (Ducati-Gresini), der die dritte Stufe des Podiums belegte.
Der Spanier Martin, der von Startplatz 11 startete, schaffte ein fantastisches Comeback, kam eine Sekunde hinter Bagnaia ins Ziel und behält vier Rennen vor Schluss einen 10-Punkte-Vorsprung in der Meisterschaft vor dem Italiener. “An diesem Wochenende konnten wir 11 Punkte holen„, betonte Bagnaia nach dem Ziel und hatte als amtierender Doppelweltmeister den dritten Titel im Blick. Das Sprintrennen hatte er bereits am Vortag gewonnen, Martin wurde Vierter. Der Franzose Johann Zarco (Honda-LCR) und Fabio Quartararo (Yamaha) belegte den 11. bzw. 12. Platz.
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