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Verstappen wegen beleidigender Äußerungen bestraft: Die FIA ​​erklärt

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Der dreimalige Formel-1-Weltmeister Max Verstappen wurde kürzlich von der FIA wegen unangemessener Sprache mit Sanktionen belegt.

Die Szene ereignete sich vor ein paar Wochen beim Großen Preis von Singapur. Mitten in einer Pressekonferenz platzte Max Verstappen, frustriert über seine Leistung und die Situation seines Fahrzeugs, mit beleidigenden Bemerkungen heraus, darunter dem berühmten „F“-Wort.

Diese Haltung gefiel der FIA nicht und sie reagierte schnell mit einer Sanktion gegen den niederländischen Fahrer. Als Reaktion auf diese Entscheidung zeigte Verstappen seine Unzufriedenheit, indem er gegenüber den Medien zurückhaltender und unkooperativer wurde.

Einer der in Singapur amtierenden FIA-Kommissare, Johnny Herbert, erläuterte die Position der Organisation.

„Pressekonferenzen werden weltweit übertragenerklärt der ehemalige F1-Fahrer. Es ist wichtig, ein gewisses Maß an Professionalität aufrechtzuerhalten und diese Art von Sprache zu vermeiden. Wir fordern von Piloten nicht, Roboter zu werden, sondern einfach, in diesen Zusammenhängen keine unangemessenen Wörter zu verwenden.“

Spürbare Spannung während der Diskussion mit Verstappen

Nach diesem Vorfall wurde Max Verstappen von der FIA zur Erklärung vorgeladen. Johnny Herbert verrät, dass eine offene Diskussion mit dem Piloten fast 30 Minuten gedauert habe.

„Max war offensichtlich sehr wütend, das sah man ihm an. Aber am Ende wirkte er ruhiger und verstand die Gründe für diese Sanktion. Er hat uns keine Vorwürfe gemacht.“ Konfi Herbert.

Die Angelegenheit bekam jedoch eine neue Dimension, als Verstappen auf der anschließenden FIA-Pressekonferenz aus Protest gegen die verhängte Sanktion Fragen einsilbig beantwortete. Anschließend hielt er im Fahrerlager eine spontane Pressekonferenz ab, um seinem Unmut Ausdruck zu verleihen.

Ein Pilot, der nicht aufgeben will

Es ist nicht das erste Mal, dass Max Verstappen eine rebellische Haltung gegenüber FIA-Entscheidungen einnimmt. Der niederländische Fahrer, der für seine Offenheit bekannt ist, hat immer gezeigt, dass er sich weigert, die auferlegten Regeln blind einzuhalten, insbesondere wenn er sie für unfair hält. Diese jüngste Affäre verdeutlicht die Spannungen zwischen dem Weltmeister und den Dachverbänden des Sports.

Es bleibt eine offene Frage, ob diese Sanktion Verstappen dazu veranlassen wird, sein Verhalten in künftigen Pressekonferenzen zu überprüfen, oder ob er sich weiterhin gegen die FIA ​​stellen wird, wenn es ihm notwendig erscheint. Eines ist sicher: Max Verstappen hat es noch nicht geschafft, die Leute auf und neben der Strecke für Gesprächsstoff zu sorgen.

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