Vor der Saison 2025 der Formel-1-Weltmeisterschaft sieht es für Sergio Pérez immer heißer aus.
Der ehemalige Formel-1-Teamchef Eddie Jordan ist kategorisch: Seiner Meinung nach wird Sergio Pérez im Jahr 2025 nicht mehr am Steuer von Red Bull sitzen. Der Mexikaner erlebt eine besonders schwierige Saison, die von Leistungen geprägt ist, die hinter den Erwartungen seines Teams zurückbleiben ungünstiger Vergleich mit seinem Teamkollegen Max Verstappen.
Seit Beginn des Jahres hat Pérez tatsächlich Mühe, seinen Rhythmus zu finden. Obwohl er einen Red Bull fährt, eines der konkurrenzfähigsten Autos im Feld, leidet er unter schwachen Leistungen und liegt derzeit auf dem achten Platz der Fahrerwertung.
Umgekehrt dominiert Max Verstappen, sein Teamkollege, die Meisterschaft weitgehend und steht kurz davor, den vierten Weltmeistertitel in Folge zu gewinnen. Der Abstand zwischen den beiden Fahrern ist enorm: 242 Punkte trennen sie in der Gesamtwertung, ein Abstand, der den Druck auf Pérez nur noch erhöht.
Abgangsgerüchte und Angst um Red Bull
Angesichts dieser Situation gibt es viele Spekulationen über die Zukunft von Pérez. Manche sprechen sogar von einer möglichen vorzeitigen Pensionierung. Die schlechte Leistung von Pérez könnte Red Bull teuer zu stehen kommen, das in der Konstrukteurswertung den dritten Platz belegen könnte, was das schlechteste Ergebnis seit 2029 wäre. Das Management des österreichischen Teams hat bereits seine Bedenken geäußert, was der Position von Pérez innerhalb des Teams jedoch nicht hilft das Team.
Während eines Interviews war Eddie Jordan sehr deutlich:
„Pérez, er hatte so viele Chancen … Glaubst du wirklich, dass er nächstes Jahr ein Rad bekommt? Keine Chance. Keine Chance.“
Jordan betont, dass dies trotz der menschlichen Qualitäten von Pérez nicht ausreicht, um einen Stammplatz in der Formel 1 zu behalten, insbesondere bei Red Bull: „Er ist ein charmanter, charmanter, charmanter Mann. Aber wir wissen, dass die Guten den Grand Prix nicht gewinnen.“
Liam Lawson, die günstige Option?
Seitdem Daniel Ricciardo bei Red Bull vorübergehend durch Liam Lawson ersetzt wurde, hat sich der Druck für Pérez weiter verschärft. Red Bull untersucht derzeit die Leistung von Lawson, der bereits Teil der Teamfamilie ist.
Laut Jordan wäre Lawson die natürliche Wahl, Pérez zu ersetzen: „Er ist die Person, die in diesem Auto sitzen sollte.“
Mit dieser Einschätzung scheint die Zukunft von Sergio Pérez bei Red Bull in Gefahr zu sein, was zu Spekulationen führt, dass die Saison 2024 durchaus seine letzte im Team sein könnte.
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