Die Formel 1 überraschte die Teams mit einem Verbot von Schutzelementen „Anti-Rutsch-Pads“ unter den Einsitzern von 2024.
In der neuen Bodeneffektzone ist es von Vorteil, möglichst nah an der Strecke zu fahren – allerdings besteht die Gefahr, dass sich der Holzboden so stark abnutzt, dass er illegal wird.
Viele Teams haben sich spezielle Schutzlösungen ausgedacht. Und fast die Hälfte der Teams glaubte, mit einer anderen Gestaltung dieser Beläge, die den berühmten Funkenregen verursachen, eine Lücke im Reglement gefunden zu haben.
Aber Red Bull hat bei der FIA eine Beschwerde gegen Konkurrenten wie Ferrari, Mercedes und Haas F1 eingereicht und warnte davor, dass Proteste eingelegt werden könnten, wenn der Dachverband nicht handelt.
Eine Woche vor dem GP von Las Vegas erhielten alle Teams per Post eine technische Weisung. Die FIA teilte mit, dass die betreffenden Schutzpolster nicht zugelassen seien.
Ferrari hätte das Verbot gerne auf den Großen Preis von Katar verschoben, konnte sich aber nicht durchsetzen.
Der Schritt könnte Teams wie Ferrari dazu zwingen, ihre Autos in den drei verbleibenden Grands Prix der Saison schneller fahren zu lassen, was zu einem Leistungsverlust führen würde.
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