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Mercedes, die Pfeile schneiden beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans ab

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Wenn der erste offizielle Eintrag eines Autos mit dem Stern auf das Jahr 1952 zurückgeht, hatte sich Sarthe bereits zwei Jahrzehnte zuvor, bei der achten Ausgabe, im Jahr 1930, mit Maschinen aus Stuttgart befasst. Der Mann, der auf eigene Kosten einen SSK registrierte, ist kein anderer als Rudolf Caracciola. Die deutsche Presse hat ihm aufgrund seines Könnens auf nasser Fahrbahn bereits den Spitznamen „Regenmeister“ verliehen, doch noch ist er nur ein einfacher Mercedes-Händler in Berlin. Der Mann, der anschließend drei europäische Fahrertitel gewann (1935, 1937, 1938), fuhr seinen imposanten weißen SSK bei Grands Prix auf dem alten Kontinent, doch die 24 Stunden von Le Mans stellten eine große Herausforderung dar. Kein Problem für diesen Ungetüm, neben dem die Bentleys verblassen. Die SSK (für Supersport Kurz, Supersportplatz) basiert auf dem Mercedes S, einem Auto für wohlhabende Kunden, bei dem ein Ingenieur 48 cm Fahrgestelllänge entfernte, um die Agilität zu verbessern. Und nicht irgendein Ingenieur, es ist Ferdinand Porsche. Ja, „der“ Herr Porsche! Der 6-Zylinder-Motor verfügt mit 7,1 Litern über einen Hubraum, der Fans des „Downsizing“ zum Schaudern bringen würde. Wenn Sie dazu noch einen Kompressor hinzufügen, erhalten Sie für die Dauer eine konkurrenzlose Leistung zwischen 200 und 250 PS. Das Kompressorsystem ist weg

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