Am 9. Dezember 2024 erschütterte ein Erdbeben die Motorradwelt: KTM gab seinen strategischen Rückzug von MV Agusta bekannt. Bei einem angespannten Treffen mit den Gewerkschaften machte der österreichische Hersteller deutlich, dass die italienische Marke keine Priorität mehr habe.
Der 9. Dezember 2024 markierte einen entscheidenden Wendepunkt für MV Agusta. Bei einem entscheidenden Treffen in der Confindustria Varese trafen lokale Gewerkschaften mit Vertretern von zusammen
KTMdie haben gab offiziell bekannt, dass die MV Agusta vom österreichischen Unternehmen nicht mehr als „strategischer Vermögenswert“ betrachtet werde. Diese Entscheidung beinhaltet eine tiefgreifende Neuorganisation der italienischen Marke und die Rückkehr zu einer völlig unabhängigen Führung.
IBFG-Gewerkschaftsvertreter bestätigten dies alles
Der Produktionsbetrieb soll vollständig in die historische Fabrik in Varese zurückkehren. Die Übertragung der Aktivitäten sollte bis abgeschlossen sein Ende März 2025innerhalb eines geschätzten Zeitrahmens von ca 90 Tage. Obwohl diese Vereinbarung einige Kosten senken wird, werden die Gesamtkosten weiterhin erheblich sein.
Trotz dieser Herausforderungen sieht das italienische Unternehmen eine Chance zur Erneuerung. Die ersten Monate des Jahres 2025 werden dem Verkauf gewidmet sein Derzeit sind in Österreich 2.000 Motorräder auf Lager. Ab Mitte März MV Agusta plant, die Produktion von zu starten 3.000 neue Motorräderund gleichzeitig die Bildung unnötiger Lagerbestände vermeiden.
Das Unternehmen strebt ein beschleunigtes Wachstum über einen Zeitraum von drei Jahren an und hofft, bis dahin dauerhafte Stabilität zu erreichen Ende 2027. Jedoch, KTM darauf hingewiesen
Das Jahr 2025 wäre für MV Agusta entscheidendgekennzeichnet durch verstärkte Anstrengungen im Produktions- und Vertriebsmanagement.
Dramatische Wendung für MV Agusta: KTM lässt los!
Bezüglich der Vergütung versicherte das Unternehmen dies die Auszahlung des dreizehnten Monatsgehalts bleibt davon unberührt. Im Falle von Schwierigkeiten würden Budgetkürzungen beginnen Gehälter von Führungskräften bevor es auf andere Ebenen ausgeweitet wird.
Im Beschäftigungsbereich wird ein 80-Prozent-Solidaritätsplan eingeführt, der von einem Programm begleitet wird freiwillige Abgänge. Aufgrund fehlender wirtschaftlicher Ressourcen werden jedoch keine Prämien für vorzeitige Austritte gewährt.
MV Agusta steht vor einer heiklen Übergangsphase, aber das Management ist weiterhin entschlossen, die Fehler der Vergangenheit umzukehren. Schulung und Entwicklung werden Priorität haben, um finanzielle Abhängigkeiten zu vermeiden, die das Unternehmen geschwächt haben.
Mit der Unterstützung der Gewerkschaften und dem Engagement seiner Mitarbeiter
MV Agusta beabsichtigt, diese Herausforderung anzunehmen und ein neues Kapitel in seiner Geschichte zu schreiben, das sich auf Innovation und langfristige Nachhaltigkeit konzentriert.
MV Agusta befindet sich an einem Wendepunkt seiner Geschichte. Die italienische Marke hat alle Chancen, wieder auf die Beine zu kommen und ihren Platz unter den großen Namen der Motorradbranche zurückzuerobern. Um dies zu erreichen, muss es jedoch Agilität, Innovation und große Entschlossenheit beweisen.
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