Fußballmanager Jürgen Klopp gibt zu, dass er es kaum erwarten kann, vom viermaligen Weltmeister Max Verstappen zu lernen.
Der 57-jährige Deutsche, der für seine Fähigkeit bekannt ist, Fußballmannschaften wiederzubeleben, trat nach der Saison 2024 von Liverpool FC zurück.
Am Dienstag wurde er als „Global Head of Soccer“ von Red Bull in Österreich vorgestellt und leitet die Clubs der Energy-Drink-Marke wie RB Leipzig, New York Red Bulls und andere.
Red Bull F1-Berater Dr. Helmut Marko hat zugegeben, dass er Klopps Fähigkeiten nutzen möchte, um Red Bull Racing, Racing Bulls und das Nachwuchsfahrerprogramm zu unterstützen.
„Ich möchte, dass er sich für die Fahrer engagiert. Seine Erfahrung und Führungsqualitäten könnten entscheidend sein.“
Als er danach gefragt wurde, gab Klopp zu, dass er besonders daran interessiert war, Verstappen zu treffen.
„Es gibt so viel zu sagen. Nicht nur wegen seiner Fokussierung, sondern auch wegen vieler anderer Aspekte.“
„Ich würde gerne Zeit mit ihm verbringen, um zu verstehen, wie er das tun kann, was er tut, wenn Gefahr lauert und er mit 300 km/h fährt oder eine 180-Grad-Kurve macht. Er macht alles, spielt mit den Knöpfen am Lenkrad und ist immer noch in Bestform.“
-„Das ist super interessant. Ich habe keine Ahnung, wie das funktioniert, also kann er es mir vielleicht erklären.“
Allerdings hat Klopp deutlich gemacht, dass er sich in seiner aktuellen Rolle weiterhin ausschließlich auf den Fußball konzentrieren wird.
„Ich werde kein Trainer in einem Red-Bull-Team, das ist eine klare Entscheidung. Das kann ich Ihnen versichern. Aber ich bin der Einzige in diesem Raum, der gefragt wird, was ich in vier Jahren tun werde. Niemand hat eine Ahnung.“
„Aber ja, ich möchte immer lernen, auch von anderen Sportarten. Fahrer sind immer dann in Höchstform, wenn es am gefährlichsten ist, also geben Sie mir diese Informationen und ich werde versuchen, sie auf den Fußball zu übertragen.“
Verstappen sagte, Klopps Ankunft bei Red Bull sei eine gute Nachricht.
„Er hat viel Erfahrung. Ich denke, dass seine Ankunft eine sehr gute Nachricht für die Marke ist. Mit all seiner Erfahrung kann er der Organisation viel Gutes bringen.“
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