Die Energieregulierungskommission (CRE) hat eine Senkung des regulierten Verkaufstarifs (TRV) für Strom ab dem 1. Februar um 15 % angekündigt. Und das Mindeste, was wir sagen können, ist, dass diese Nachricht die Franzosen hinsichtlich des Strompreises beruhigt. Auf der anderen Seite, Nicht jeder ist ein Gewinner.
Eine Änderung der Strompreise
Die Hauptgewinner dieser Stromtarifreform sind Abonnenten des regulierten Verkaufstarifs (TRV), der von EDF oft als „blauer Tarif“ bezeichnet wird. Wie bereits erwähnt MoneyVoxDieser Tarif beinhaltet verschiedene Optionen wie „Basic“, „Hauptverkehrszeiten – Nebenzeiten“ oder „Tempo“.
Auch Kunden lokaler Vertriebsgesellschaften (ELD) wie GEG in Grenoble oder Électrcité Straßburg wenden den TRV an. Auch sie werden vom Rückgang profitieren. Auch Verbraucher, die sich für TRV-indexierte Marktangebote entschieden haben, profitieren von der Ermäßigung.
Und das aus gutem Grund: Ihre Preise entwickeln sich im gleichen Tempo. Daher ist es ganz natürlich, dass sich die Preise gleichzeitig ausgleichen. Bitte beachten Sie, dass laut CRE-Angaben Ende September 2024 20,4 Millionen Privatkunden einen TRV-Vertrag hatten.
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Wie angegeben MoneyVoxEin Paar, das in einer Wohnung lebt und mit einem 6-kVa-Zähler (Basisoption) 2.400 kWh pro Jahr verbraucht, muss mit einer jährlichen Rechnung von 756 Euro auf 649 Euro rechnen. Er spart dann 107 Euro.
Eine dreiköpfige Familie mit einem 9-kVa-Zähler und einem Verbrauch von 8.500 kWh (Option Spitzenzeiten – Nebenzeiten) spart 389 Euro. Mit diesem neuen Strompreis steigt die Rechnung von 2.252 Euro auf 1.863 Euro.
Für eine vierköpfige Familie, die in einem Haus lebt und 14.000 kWh verbraucht, ist die Ersparnis sogar noch größer. Tatsächlich sinkt ihre Jahresrechnung von 3.600 Euro auf 2.948 Euro. Das sind 652 Euro Ersparnis.
Die großen Verlierer
Allerdings profitieren nicht alle Haushalte von der Reduzierung durch den neuen Stromtarif. Diejenigen, die sich für Marktangebote entschieden haben, die nicht an den TRV indexiert sind, wie z. B. Festpreisangebote oder solche, die auf Großhandelsmarktpreisen basieren, werden die großen Verlierer sein.
-Mehr als 9 Millionen Wohngebiete sind betroffen. Auch diese Haushalte werden mit zwei erheblichen Zuwächsen konfrontiert sein. Die Erhöhung der Verbrauchsteuer, einer Steuer auf Strom, die von 21 Euro auf 33,70 Euro pro MWh steigen wird.
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Außerdem wird es eine Erhöhung des Tarifs für die Nutzung öffentlicher Stromnetze (TURPE) um 7,7 % geben. Letzterer finanziert insbesondere die Netzwerkmanager. Für einen Haushalt, der 8.500 kWh pro Jahr mit einem 9-kVa-Zähler (Basisoption) verbraucht, stellen diese Erhöhungen eine Erhöhung der Jahresrechnung um 140 Euro dar, heißt es MoneyVox.
Regulierte Tarife geben die Senkung der Stromtarifpreise mit einer gewissen Verzögerung an den Großhandelsmarkt weiter. Der Grund? Ihre Berechnung basiert auf einem Durchschnittspreis der letzten zwei Jahre.
Im Jahr 2024 sind in diesem Durchschnitt noch die hohen Preise der Jahre 2022 und 2023 enthalten. Und das liegt an der Energiekrise. Umgekehrt haben einige Marktangebotsanbieter das bereits integriert aktuelle Preissenkung in ihren Preislisten.
Dadurch können sie trotz Steuererhöhungen ihre Wettbewerbsfähigkeit aufrechterhalten. Abonnenten müssen die Angebote sorgfältig vergleichen, bevor sie eine Wahl treffen.
Quelle: MoneyVox
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