Der Film von Netflix „Six Triple Eight“ basiert auf wahren Begebenheiten und schließt seine Geschichte mit einer Geschichte von Liebe und Erlösung ab, die parallel zum historischen Erfolg des einzigen Bataillons afroamerikanischer Frauen spielt, das im Zweiten Weltkrieg diente.
Die Protagonistin Lena Derriecott findet ihre Motivation, dem Militär beizutreten, nachdem sie ihren Verlobten Abram, einen Kampfpiloten, verloren hat. Ihre Mission, in Birmingham die Rückstände der Post zu sortieren, erhält eine besondere Bedeutung, als sie einen Brief von ihrem verstorbenen geliebten Menschen entdeckt. Die kurz vor ihrem Tod verfasste Botschaft entbindet sie von ihrem Versprechen und ermutigt sie, ihr Leben fortzusetzen.
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Dem 6888. Bataillon unter dem Kommando von Major Charity Adams gelang es, eine scheinbar unmögliche Postkrise zu lösen. In nur 90 Tagen bearbeiteten sie 17 Millionen Rückstandsbriefe und übertrafen damit die Erwartungen und Vorurteile ihrer Vorgesetzten. Die Einheit setzte ihre Arbeit in Rouen und Paris fort und stellte ihre Effizienz und ihr Engagement unter Beweis.
Lenas Privatleben nimmt eine unerwartete Wendung, als sie Hugh trifft, der seine eigene Ehe annulliert, nachdem er sich in sie verliebt hat. Geduldig wartet er darauf, dass Lena ihre Trauer verarbeitet und sich wieder erlaubt, zu lieben, was in einer Ehe gipfelt, die auch nach ihrer Rückkehr in die USA Bestand hat.
Trotz ihrer hervorragenden Arbeit erhielt das Bataillon 6888 bei seiner Rückkehr in die Heimat nicht die Anerkennung, die es verdiente. Es dauerte Jahrzehnte, bis ihr Beitrag gewürdigt wurde. Kürzlich wurde ihnen die Goldmedaille des Kongresses verliehen und der Stützpunkt Fort Lee wurde in Fort Gregg-Adams umbenannt. Damit war Major Adams die erste afroamerikanische Frau, die eine solche Auszeichnung erhielt.
