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Unsere Rezension zu All We Imagine as Light: Liebe, Mumbai und Schönheit

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KRITIK – Der Filmemacher Payal Kapadia zeigt drei Frauen auf der Suche nach Emanzipation in Indien. Ein erster Spielfilm, der bei den letzten Filmfestspielen von Cannes den Hauptpreis erhielt.

Die geschäftige Megacity Mumbai dröhnt unter den Regenvorhängen. Fleißig, gigantisch und laut leuchtet die indische Stadt unter den anhaltenden Regengüssen des Monsuns dunkelblau. Im Krankenhaus ist es eine Blutung. Die Patienten kommen in unaufhörlichen Wellen. Krankenschwestern tun ihr Möglichstes, um Erste Hilfe zu leisten. Unter ihnen Prabha, eine der drei Heldinnen von Alles, was wir uns als Licht vorstellender erste Spielfilm des indischen Regisseurs Payal Kapadia, der bei den letzten Filmfestspielen von Cannes den Hauptpreis gewann.

Payal Kapadia, 38, wurde dank ihres ersten Films bereits 2021 in Cannes gesichtet Die ganze Nacht ohne es zu wissen. Dieser experimentelle Abschlussspielfilm, der Aufnahmen indischer Studentenproteste mit Schwarzweiß-Archivmaterial mischte, wurde außerdem mit dem Golden Eye als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet.

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Mit Alles, was wir uns als Licht vorstellenPayal Kapadia vertieft sich in die Fiktion und erforscht…

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