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Video. „Le Panache“ mangelt es an Elan

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„Ich liebe dich, meine Liebe“, wiederholt Giulia immer wieder zu ihrem 14-jährigen Sohn Colin. Sie beobachtet ihn mit Sorge, denn sie kennt seine Zerbrechlichkeit: Er ist ein Stotterer. Als er an einer neuen Schule eingeschult wird, ist der Teenager innerlich gelähmt. Glücklicherweise trifft Herr Devarseau ein, ein herzlicher Französischlehrer, der ihn dazu bringen wird, seine Ängste zu überwinden und aus seiner Isolation herauszukommen. Wie ? Indem er mit seinen Freunden auf die Bühne geht, um Cyrano zu spielen. Colin gibt sich zu erkennen. Auch sein bester Freund bewältigt diesen doppelten Weg, zu anderen und zu sich selbst, indem er seine nicht-binäre Identität behauptet.

„Le Panache“ wäre ein sehr guter Fernsehfilm. Im Kino warten wir länger.

Mangelnde Erleichterung

Ein Lehrer und das Theater, um Leben zu retten: Die Erinnerung an den „Kreis der toten Dichter“ ist groß. Jennifer Devoldère („Wise Man“) signiert einen sensiblen Film, großzügig interpretiert von Joachim Arseguel, José Garcia und Aure Atika. Aber der Inszenierung fehlt es furchtbar an Erleichterung! „Le Panache“ wäre ein sehr guter Fernsehfilm. Im Kino warten wir länger.

„The Panache“ von Jennifer Devoldere. Mit Joachim Arseguel, José Garcia, Aure Atika. Dauer: 1 Stunde 33 Minuten Im Kino am Mittwoch, 20. November

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