Starligue: MHB sendete mit dem Sieg gegen Limoges eine Botschaft an die Konkurrenz, bevor es nach Nantes ging

Starligue: MHB sendete mit dem Sieg gegen Limoges eine Botschaft an die Konkurrenz, bevor es nach Nantes ging
Starligue: MHB sendete mit dem Sieg gegen Limoges eine Botschaft an die Konkurrenz, bevor es nach Nantes ging
-

Montpellier festigte seinen Status als Anwärter, indem es am Samstagabend, dem 21. September, am dritten Tag der Starligue Limoges vernichtend besiegte (32-26), bevor es am nächsten Sonntag nach Nantes ging.

Timmy Petit aus Limoges wird es sich das nächste Mal, wenn er Kylian Villeminot aufsuchen will, wahrscheinlich zweimal überlegen. Dieses schmerzhafte LH-Team, das mehr als 20 Minuten vor Schluss auf vier Längen zurückfiel, hatte immer noch die Chance, Erick Mathés Team erneut zu ärgern.

Doch Petits Sticheleien machten letztlich jede Chance auf ein Comeback zunichte. Die Episode erhitzte die Gemüter, zwischen den beiden Bänken wurden Namen ausgetauscht und Villeminot begann, über Wasser zu gehen.

Der Innenverteidiger von Montpellier schoss vier Tore in Folge, erzwang einen Schuss von Limoges, den Charles Bolzinger (hervorragend am Samstagabend) parierte, bevor Jaime Fernandez beim Gegenangriff das FDI-Stadion sprengte und der Mannschaft einen Vorsprung von sechs Toren verschaffte (26-20, 43.).

„Es war ein Testosteronschub und dann war es vorbei.“

„Ich habe nichts gegen solche Momente, solange sie uns nicht aus dem Spiel nehmen. Es war ein Testosteronschub und dann geht es vorbei.“lächelte Érick Mathé. Der MHB-Trainer hätte nicht richtiger liegen können, da sich die Spieler von Alberto Entrerrios nie erholten und Petit sogar den Zorn seiner Teamkollegen zu spüren bekam.


Starligue: Rangliste und Ergebnisse des dritten Tages


„Wir wussten nicht, wie wir gegen die gegnerische Mannschaft aufbegehren sollten. Es ist eine Schande, dass wir untereinander kämpfen und nicht mit dem Gegner.“der spanische Trainer schäumte. Eine Mannschaft zu zerlegen, von der viele erwartet hatten, dass sie Montpellier ernsthaft ärgern würde, nachdem sie gegen Paris (29-30) beinahe ein solches Kunststück geschafft hätte, das ist das Verdienst von Valentin Porte und seinen Teamkollegen.

Wenn die Verteidigung diese Saison mithält …

Zumal auch sie ihre hitzigen Momente hatten, in denen sie die Schiedsrichter bei ungünstigen Spielsituationen anschrien (5:7, 11.) und zur Halbzeit trotzdem noch vorne lagen (17:15).

Bevor Villeminot auf Wolke sieben klettert und die defensive Intensität dieser Mannschaft wie gegen Saint-Raphaël für Schlagzeilen sorgt, muss er diesmal am Samstagabend allerdings mit einer ganz anderen Herausforderung rechnen. Nebenbei eine Botschaft an die Konkurrenz: Wir müssen auf diesen MHB zählen, wenn er seine defensiven Leistungen wiederholen kann.

„Im weiteren Verlauf des Spiels konnten wir in der Defensive wieder die Oberhand gewinnen, sie zweifeln lassen und Schwung gewinnen, daran kann ich mich erinnern. Aber die kleine heimliche Leidenschaft dieser Mannschaft ist ihre Tendenz, sich mehr auf die Pfiffe als auf sich selbst zu konzentrieren.“Kapitän Porte sagte nach dem Spiel:

Ich denke, wir würden mehr gewinnen, wenn wir uns auf uns selbst konzentrieren und uns selbst hinterfragen würden, anstatt uns sofort an den Schiedsrichter zu wenden“, fuhr er fort. Es wird nicht zu viel verlangt sein, Nantes nächsten Sonntag endlich zu schlagen und noch eine Botschaft zu senden. Diesmal eine sehr große.

Montpellier – Limoges: 32-26

FDI-Stadion.
Halbzeit: 17-15.
Schiedsrichter: S. Artes und B. Bolla.
Zuschauer: Ungefähr 2.600.
MONTPELLIER: Bolzinger (48 %, 10 Paraden bei 21 Schüssen, darunter 0/1 Strafstoß), Desbonnet (25 %, 5/17 Punkte, 0/3 Strafstoß), Karlsson (2/3), Simonet (2/3), Villeminot (11 /13, davon 6/7 im Elfmeterschießen), Pellas (3/5), Cikusa (1/1), Hesham (5/9), Fernandez (1/1), A. Lenne (1/1), Prat, Konan , Guigon, Monte (3/8), (Kap.) Porte (2/2), Nacinovic (1/1).
Zwei Minuten bis: A. Lenne (2., 37.), Hesham (14.), Porte (22., 39.), Monte (28.).
LIMOGES: Slawisch (28 %, 7 Paraden bei 25 Schüssen, darunter 0/4 Strafstoß), Ivah (13 %, 2/15 dt, 1/5 Strafstoß). Yusuf (3/6), Guillaume (1/1), Kervadec (1/3), Ogando (1/1), Kusan (4/5), Tokic, Turchenko (3/9 dt 1/1 Elfmeter), Azkue (1/1), Nieto (3/4), Thuillier (1/2), (cap.) Hrstic (0/3), El Deraa (7/8 dt 3/3 Pen.), Varela Monteiro (1 /1), Klein.
Zwei Minuten bis: Kusan (10.), Nieto (21.).

-

PREV L1: OL-OM, das Textor-McCourt-Match
NEXT Feindlicher Empfang für Leganés: „Bestrafe den törichten Sohn“