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Der Algerier Amoura glänzt, als Wolfsburg in einem dramatischen Duell Punkte verliert

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Es war ein Tag voller Höhen und Tiefen für Mohamed Amoura, denn der algerische Stürmer, der für den Bundesligisten Wolfsburg spielt, erlebte in seinem letzten Spiel einen Wirbelsturm voller Emotionen. Das Drama begann schon früh und Amoura hinterließ sofort Eindruck. In der 10. Minute bereitete er mit einem Pass den Führungstreffer vor und bewies dabei seinen Weitblick und seine Kreativität, um Wolfsburg in Führung zu bringen.

Der 23-Jährige war weiterhin ein Dorn im Auge der gegnerischen Abwehr und erzielte in der 68. Minute einen Treffer für seine Mannschaft, die ihnen einen Vorsprung verschaffte. Es schien der perfekte Tag für Amoura zu sein, doch in der 75. Minute kam es zu einer plötzlichen Wende, als ihm wegen einer scheinbar rücksichtslosen Herausforderung die zweite Gelbe Karte gezeigt wurde.

Da Wolfsburg nur noch zu zehnt spielte, drohte sich das Blatt zu wenden. Eine VAR-Überprüfung bot jedoch einen Rettungsanker. Bei näherer Betrachtung hob der Schiedsrichter die Rote Karte in der 75. Minute auf und entschied, dass die Herausforderung nicht so schwerwiegend war, wie zunächst angenommen. Amouras Erleichterung war spürbar und Wolfsburg atmete leichter auf, da die Mannschaft weiterhin voll besetzt war.

Leider war die Achterbahnfahrt für Amoura noch nicht zu Ende. Als sich das Spiel seinem Ende näherte, ging er nach einem heftigen Tackling zu Boden und umklammerte sein Bein. Nach einer kurzen Beurteilung schlug das Wolfsburger Ärzteteam vor, Amoura wegen einer offenbar besorgniserregenden Verletzung auszuwechseln, was ein dramatisches Ende eines für den Algerier ereignisreichen Spiels bedeutete.

Wolfsburg kassierte ein spätes Gegentor und beendete das Spiel unentschieden. Trotz des späten Rückschlags würde seine Leistung – mit einer Vorlage, einem Tor und einer knapp vermiedenen Roten Karte – dem Algerier im Gedächtnis bleiben.

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