Casino: Zusammensetzung seines neuen Vorstands – 28.03.2024 um 08:30 Uhr

Casino: Zusammensetzung seines neuen Vorstands – 28.03.2024 um 08:30 Uhr
Descriptive text here
-

(AOF) – Neben der Ankündigung seiner erfolgreichen finanziellen Umstrukturierung gab Casino die Zusammensetzung seines neuen Vorstands bekannt. Es besteht nun aus Laurent Pietraszewski (Vorsitzender des Verwaltungsrates), Philippe Palazzi (Direktor und Geschäftsführer), Nathalie Andrieux, Elisabeth Sandager, Athina Onassis, Pascal Clouzard Branislav Miškovič (Direktoren) sowie Thomas Piquemal, Thomas Doerane und Martin Plavec (Zensur).

Darüber hinaus informierte Thomas Doerane (auf Vorschlag der Trinity Investments Designated Activity Company ernannter Zensor, dessen Verwaltungsgesellschaft Attestor Limited ist) Casino über seine Entscheidung, mit sofortiger Wirkung und bis auf Weiteres vorübergehend auf die Funktion des Zensors im Casino zu verzichten Verwaltungsrat und innerhalb seines strategischen Ausschusses, um den Besitz vertraulicher Informationen über die Gruppe durch Trinity, Attestor, ihre verbundenen Unternehmen und/oder Vertreter zu verhindern.

Gemäß der Casino-Satzung wird der nächsten Casino-Mitgliederversammlung am 11. Juni 2024 vorgeschlagen, diese Ernennungen zu bestätigen, die gemäß der Casino-Satzung vorläufig im Wege der Kooptation erfolgen werden.

Der Arbeitnehmervertreter wird nach Maßgabe der jeweils geltenden gesetzlichen und satzungsrechtlichen Bestimmungen nachträglich bestellt.

AOF – ERFAHREN SIE MEHR

Erfahren Sie mehr über den Bereich „Massenvertrieb“.

Zwei große Herausforderungen für die Branche

Laut dem IRI-Panelisten stieg der Umsatz der Vertriebsmarken im dritten Quartal 2022 um 6,6 %. Eine solche Leistung war seit den Beschränkungen im Jahr 2020 nicht mehr zu verzeichnen. Seit Ende September sind die Mengen jedoch aufgrund des Preisanstiegs zurückgegangen. Die Ergebnisse der bisher eher verschonten französischen Spieler dürften daher darunter leiden. Darüber hinaus haben Walmart und Target in den USA Warnungen vor ihren Ergebnissen herausgegeben.

Eine weitere Herausforderung: logistische Desorganisation. Laut NielsenIQ-Daten stieg die Out-of-Stock-Rate in den Regalen weiter an und erreichte Ende Oktober 5,8 %. Dies entspricht einem Fehlbetrag von 3,5 Milliarden Euro seit Jahresbeginn. Laut Système U wurden diese Störungen seit mehr als fünfzig Jahren nicht mehr beobachtet. Die Gründe dafür sind vielfältig: sowohl klimatische, geopolitische, logistische, inflationäre als auch mit dem Verhalten der Verbraucher zusammenhängende, die bestimmte Artikel auf Lager haben. Andererseits scheint der Streik in den Raffinerien kaum Wirkung gehabt zu haben, da es den Marken gelang, sich zu organisieren.

-

NEXT Tesla, die gegensätzlichen Ergebnisse der Branche