Der Großteil der Mieten stieg nach der Erhöhung des Hypothekenzinses nicht

Der Großteil der Mieten stieg nach der Erhöhung des Hypothekenzinses nicht
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Wenn wir die Sprachregionen vergleichen, sehen wir laut ImmoScout24 deutliche Unterschiede: Während in der Westschweiz 78 % der Mieter in den letzten Monaten keine Mieterhöhung erhalten haben, sind es in der Deutschschweiz nur 55 %.

Wenige Bewegungen

den Befragten, die eine Mieterhöhung erhalten haben, haben sich 15 % dazu entschieden, aktiv nach einer neuen Mietwohnung zu suchen, während 3 % bereits umgezogen sind. Für 76 % von ihnen hatte die Mietanpassung hingegen keinen Einfluss auf ihre Situation. Darüber hinaus akzeptierten 85 % die Erhöhung der Wohnraumpreise ohne mit der Wimper zu zucken. Lediglich 6 % wandten sich zur Verhandlung an den Eigentümer bzw. die Geschäftsführung und 5 % wandten sich bezüglich des Mietrechts an die Schlichtungsstelle.

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Zur Erinnerung: Das Bundesamt für Wohnungswesen (OFL) hat den Referenzhypothekenzins im vergangenen Jahr zweimal angehoben, zunächst um 25 Punkte im Juni, dann noch einmal um 25 Punkte im Dezember. Mittlerweile liegt sie bei 1,75 %. Das bedeutet, dass jeder, der nach dem 1. Juni 2017 einen Mietvertrag abgeschlossen hat, wahrscheinlich eine Mieterhöhung erleben wird.

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