Zunahme von Betrug im Zusammenhang mit falschen Kbis: Infogreffe schlägt Alarm

Zunahme von Betrug im Zusammenhang mit falschen Kbis: Infogreffe schlägt Alarm
Zunahme von Betrug im Zusammenhang mit falschen Kbis: Infogreffe schlägt Alarm
-

Infogreffe, ein wichtiger Partner von Unternehmern sowie Rechts- und Buchhaltungsfachleuten in Frankreich, schlägt Alarm angesichts einer alarmierenden Zunahme von Betrug im Zusammenhang mit falschen Kbis. Dieses Phänomen gefährdet nicht nur die finanzielle Gesundheit der betroffenen Unternehmen, sondern auch die Sicherheit des Handels im Allgemeinen. Angesichts dieser Situation erinnert Infogreffe an die entscheidende Bedeutung der Überprüfung offizieller Dokumente.

Die Entwicklung des Kbis-Betrugs in einer digitalisierten Welt

Der deutliche Anstieg des Kbis-Betrugs, der seit der massiven Einführung offener Daten und fortschrittlicher Technologien zu beobachten ist, ist besorgniserregend. Im Jahr 2024 verzeichnete Infogreffe einen Anstieg der Fälle von Kbis-Betrug um mehr als 100 % im Vergleich zu den Vorjahren, ein Phänomen, das durch den zunehmenden Zugang zu persönlichen und beruflichen Informationen im Internet noch verschärft wird. Noch alarmierender ist, Zwei Drittel der französischen Unternehmen wurden in diesem Jahr Opfer mindestens eines Betrugsversuchsund ein fünfter Bericht wurde mehr als fünf Mal ins Visier genommen.

Methoden von Betrügern

Betrüger nutzen verschiedene Methoden, um Kbis zu fälschen oder auf betrügerische Weise zu erhalten. Zu diesen Techniken gehören Phishing, Datenbank-Hacking und Identitätsdiebstahl. Die Folgen solcher Betrügereien gehen über bloße finanzielle Verluste hinaus: Sie können dazu führen, dass Opfer wegen Taten, die in ihrem Namen ohne ihre Zustimmung begangen wurden, strafrechtlich verfolgt werden.

Auswirkungen von Betrug auf Unternehmen

Die Folgen des Kbis-Betrugs sind erheblich. Mehr als 30 % der betroffenen Unternehmen erlitten finanzielle Verluste von mehr als 10.000 Euround bei 15 % übersteigen diese Verluste 100.000 €. Diese Vorfälle schädigen den Ruf von Unternehmen erheblich und beeinträchtigen ihre Fähigkeit, Kredite zu erhalten, Geschäfte abzuschließen oder vertrauensvolle Beziehungen zu Partnern aufrechtzuerhalten.

Infogreffe-Initiativen zur Betrugsbekämpfung

Um dieser Bedrohung entgegenzuwirken, implementiert Infogreffe mehrere Strategien, um die Authentizität von Kbis zu gewährleisten. Es gibt einen strengen Authentifizierungsprozess, einschließlich der Überprüfung der SIREN-Nummer, der Registrierung im Handels- und Firmenregister (RCS) und der Bestätigung rechtlicher Hinweise. Infogreffe empfiehlt Unternehmen dringend, seine digitalen Dienste für alle erforderlichen Überprüfungen zu nutzen.

Angebotene Ressourcen und Lösungen

Infogreffe meldet nicht nur Risiken; Die Organisation bietet auch konkrete Lösungen an. Die auf dem YouTube-Kanal verfügbaren Lehrvideos erklären, wie man die Echtheit eines Kbis effektiv überprüfen kann. Darüber hinaus bietet die Infogreffe-Website Tools, die die erforderlichen rechtlichen Überprüfungen vor dem Eingehen kommerzieller oder finanzieller Beziehungen erleichtern.

Ein Aufruf zu erhöhter Wachsamkeit

Dieudonné Mpouki, Präsident von Infogreffe, betont die Bedeutung der Transparenz und Zuverlässigkeit des kommerziellen Austauschs. „Vertrauen ist der Grundstein des Handels; Wir sind bestrebt, genaue und aktuelle Daten bereitzustellen, um Betrug zu verhindern und ein faires Handelsumfeld zu fördern.“ Infogreffe engagiert sich für die Zusammenarbeit mit Behörden und Unternehmen, um die Integrität des französischen Wirtschaftssystems zu stärken und Unternehmer vor den wachsenden Betrugsrisiken zu schützen.

Daher ist Wachsamkeit wichtiger denn je und es liegt an jedem Marktteilnehmer, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um sich vor diesen immer raffinierteren Bedrohungen zu schützen. Die Lösungen sind verfügbar und es liegt an jedem, sie effektiv umzusetzen, um die Sicherheit seines Geschäftsbetriebs zu gewährleisten.

-

PREV Wachstumsfinanzierung, eine große Herausforderung
NEXT Investitionsfonds Mohammed VI: Katalysator für Wachstum