CAC 40-Erholung: Worst-Case-Szenarien ausgeschlossen – 01.07.2024 um 12:39 Uhr

CAC 40-Erholung: Worst-Case-Szenarien ausgeschlossen – 01.07.2024 um 12:39 Uhr
CAC 40-Erholung: Worst-Case-Szenarien ausgeschlossen – 01.07.2024 um 12:39 Uhr
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(AOF) – Die europäischen Märkte sind in guter Verfassung, insbesondere die Pariser Börse. Die Wahlergebnisse vom Sonntag schließen die düstersten Szenarien für die Finanzwelt aus. Es ging darum, eine absolute Mehrheit durch die Neue Volksfront zu erreichen – deren Programm teuer und für die Wirtschaft ungünstig ist – oder durch die Nationale Versammlung, deren Programm möglicherweise zu höheren Defiziten geführt hätte. Die nach der Ankündigung der Auflösung sanktionierten Sektoren erholen sich wieder. Gegen 12:30 Uhr stieg der CAC 40 um 1,47 % auf 7.589 Punkte und der EuroStoxx50 um 0,87 % auf 4.937 Punkte.

Ein Paris,

Airbus

(+2,04 % auf 130,88 Euro) verzeichnete nach Bekanntgabe einer verbindlichen Vereinbarung mit dem amerikanischen Flugzeugstrukturhersteller Spirit AeroSystems einen der stärksten Anstiege im CAC 40. Dazu gehört die mögliche Übernahme wichtiger Airbus-bezogener Aktivitäten, darunter die Produktion von A350-Rumpfsektionen in Kinston (North Carolina, USA) und Saint-Nazaire (Frankreich) sowie die Produktion von Flügeln und Mittelrumpf des A220 in Belfast (North Carolina, USA). Irland) und Casablanca (Marokko) sowie die Produktion der A220-Pylonen in Wichita (Kansas, USA).

Weniger als eine Woche nach Bekanntgabe des Endes der Verhandlungen mit dem von Onepoint geführten Konsortium hat Atos mit einer Gruppe von Banken und Anleihegläubigern eine Einigung über die wesentlichen Bedingungen eines finanziellen Restrukturierungsplans erzielt. Seine Finanzgläubiger werden somit zu seinen Hauptaktionären. Die Aktion

Atos

bleibt volatil. Nachdem die Aktie heute Morgen mit 1,22 Euro ihren Höchststand erreichte, verlor sie 3,75 % auf 0,949 Euro. Der angeschlagene IT-Konzern erinnerte daran, dass dieser Plan zu einer massiven Verwässerung seiner derzeitigen Aktionäre führen würde.

Die heutigen makroökonomischen Zahlen

Der Einkaufsmanagerindex fiel für das französische verarbeitende Gewerbe von 46,4 im Mai auf 45,4 im Juni, was eine Beschleunigung des Rückgangs im Vergleich zum Vormonat verdeutlicht, so S&P Global. Es wurde mit 45,3 gerechnet.

Der Einkaufsmanagerindex für das deutsche Verarbeitende Gewerbe sank von 45,4 im Mai auf 43,5 im Juni. Es zeigt eine Beschleunigung des Rückgangs im Vergleich zum Vormonat, entspricht aber dem Konsens

von 45,3.

Der von S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone fiel im Juni zum vierten Mal in den letzten fünf Monaten. „Der Rückgang von 47,3 im Mai (ein Vierzehnmonatshoch) auf 45,8 zeigt eine starke Verschlechterung der Lage im verarbeitenden Gewerbe der Eurozone sowie eine Beschleunigung des Rückgangs im Juni“, erklärt S&P Global. Es wurde mit 45,6 gerechnet.

In Deutschland wird die Inflation im Juni um 14 Uhr bekannt gegeben.

In den USA wird um 15:45 Uhr der Einkaufsmanagerindex (S&P Global) für das verarbeitende Gewerbe im Juni veröffentlicht. Die Bauausgaben im Mai und der Einkaufsmanagerindex (ISM) für das Verarbeitende Gewerbe im Juni werden um 16 Uhr veröffentlicht.

Gegen 12:00 Uhr stieg der Euro um 0,35 % auf 1,0752 Dollar.

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