Brief des Tages: Fluglärm, noch eine Anstrengung!

Brief des Tages: Fluglärm, noch eine Anstrengung!
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Fluglärm, eine weitere Anstrengung!

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Briefe von Lesern

Heute um 12:32 Uhr veröffentlicht.

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Versoix, 18. Juni

Der Autor des am 14. Juni unter dem Titel „Flughafen“ veröffentlichten Leserbriefes scheint schlecht informiert zu sein. Als pensionierter Mitarbeiter der IT-Abteilung kann ich sagen, dass CERN das Internet geschaffen hat, um die Interaktion mit anderen Hochenergielabors auf der ganzen Welt ohne häufige und teure Flugreisen zu ermöglichen. Dies ist auch der Ursprung des Fernarbeitens und -unterrichts (Zoom) während der Covid-Zeit. Ich verstehe, dass CERN, wie viele andere internationale Organisationen auch, seine Mitarbeiter auffordert, Flugreisen nach Möglichkeit zu vermeiden.

Als Vizepräsident der ARAG (Anwohnergemeinschaft des Genfer Flughafens) und mit detaillierten Kenntnissen über den gesamten Flugverkehr am Flughafen ist es klar, dass dieser Leser seine Wünsche als Realität ansieht. Am Flughafen Genf gibt es praktisch keine strengen Lärm- und Schadstoffkontrollen zur Begrenzung der Umweltbelastung und auch keine strengen Beschränkungen für nächtliche Flugbewegungen. Glücklicherweise hat easyJet United Kingdom seit letztem Jahr einige verspätete Abflüge von Genf in das Vereinigte Königreich verschoben, die aufgrund der Zeitverschiebung kostspielig waren.

Ein wenig Geschichte ist angebracht. Die Gebühren und Zuschläge am Flughafen Genf richten sich nach der Lärmklasse des Flugzeugs. Sie wurden (auf Druck von easyJet) während der Covid-Zeit praktisch aufgegeben, wurden aber wieder eingeführt. Theoretisch sollen diese Gebühren Fluggesellschaften dazu bewegen, auf Flugzeuge der „nächsten Generation“ umzusteigen. Allerdings verfügt die Fluggesellschaft easyJet Switzerland, die einen beträchtlichen Teil des Genfer Flugverkehrs abdeckt, immer noch (seit Dezember 2022) über nicht weniger als 80 % ihrer Flotte in Airbus A320 der „alten Generation“. […

Le matin, les voisins de l’aéroport, à l’opposé des départs, sont survolés par les arrivées d’avions de fret et de passagers long-courriers, souvent construits au siècle dernier. Bien qu’ils paient une taxe d’atterrissage plus élevée (800 fr. pour les avions de classe de bruit 2 en provenance de Leipzig, Pékin, New York et Washington), il n’y a pas encore de signes évidents de leur remplacement par des avions de nouvelle génération. Une réponse évidente est que les redevances sur le bruit pour les avions de nouvelle génération pourraient être supprimées, mais que celles pour les avions d’ancienne génération pourraient être augmentées de manière significative. Une autre solution consisterait à n’autoriser que les avions de nouvelle génération avant 7 h ou après 23 h. […]

Mike Gerard, Vizepräsident der ARAG

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