Wie ist Émile gestorben? Mehr als ein Jahr, nachdem der kleine Junge während eines Aufenthalts bei seinen Großeltern im Dorf Haut Vernet in den Alpes-de-Haute-Provence verschwand, bleibt das Rätsel bestehen. Eine DNA-Analyse könnte es endlich lösen.
Jean-Luc Blachon, der mit dem Fall betraute Staatsanwalt von Aix-en-Provence, erklärte gegenüber BFMTV, dass „die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind, ebenso wie die genetischen Tests“. „Die Ermittlungsrichter haben die technischen Analysen (Knochen, Kleidung) vorangetrieben“, fügte er hinzu. Zwischen acht und zehn Ermittler arbeiten noch „Vollzeit“ an dem Fall, der „weiterhin sehr aktiv ist“, verriet Jean-Luc Blachon dem Nachrichtensender. Laut dem Richter sind dem Fall seit der Entdeckung von Émiles Knochen vor fünf Monaten „neue Elemente“ hinzugefügt worden.
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Bis heute sei „der Straftatbestand weiterhin aktuell“, so der Staatsanwalt, ebenso der des Tiereingriffs.
Neue DNA-Expertise in Arbeit
Diese Aussagen kommen, nachdem gerade DNA-Analysen, ergänzend zu denen der Gerichte, von einem privaten Labor in Bordeaux unter der Leitung eines Spezialisten für diese Art von Fällen, Professor Christian Doutremepuich, durchgeführt wurden. Ein Mann, der „es gewohnt ist, an schwierigen und alten Fällen zu arbeiten“, wie BF mitteilt. […] Mehr lesen
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