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Inmitten des Chaos könnte Volkswagen bald eine schwierige Entscheidung treffen

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Volkswagen sieht sich auf dem Markt für Elektroautos einem harten Wettbewerb gegenüber. Die deutsche Marke durchlebt eine schwierige Phase, in der Entlassungen und Projektabbrüche in Erwägung gezogen werden müssen. Wird die Marke wirklich 30.000 Mitarbeiter entlassen?

Gerät Volkswagen in eine Krise? Die deutsche Marke, die zu den größten Automobilherstellern der Welt gehört, steckt in einer schwierigen Phase. Volkswagen wurde in China von BYD überholt und bleibt auf dem weltweiten Markt für Elektroautos auf Platz drei. Der deutsche Konzern hat Mühe, seine Investitionen rentabel zu machen.

Nach Angaben unserer Kollegen von Manager MagazinBerichten zufolge erwägt Volkswagen-Chef Oliver Blume Lohnkürzungen. Im Gespräch ist der Abbau von 30.000 Stellen in Deutschland.

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Am stärksten betroffen wäre der Bereich Forschung und Entwicklung. Von den 13.000 Arbeitsplätzen in diesem Sektor könnten 4.000 bis 6.000 wegfallen. Volkswagen hat die Vereinbarungen, die die Erhaltung der Arbeitsplätze bis 2029 in sechs seiner Fabriken garantieren, aufgekündigt. Eine Entscheidung, die Entlassungen gleichkommt.

Einsparungen sind nötig

Volkswagen müsse die Investitionen um 20 Milliarden Euro kürzen, von 180 auf 160 Milliarden Euro, so Finanzvorstand Arno Antlitz. In dieser Dynamik könnten Projekte aufgegeben werden.

Dies gilt insbesondere für das MEB-Plattform-Update-Projekt für Elektrofahrzeuge. Der MEB+, der die Karriere des Volkswagen ID.3 und ID.4 hätte verlängern können, wird möglicherweise nicht verwirklicht. Mit dem Verzicht auf den MEB+ möchte Volkswagen die Einführung der SSP-Plattform beschleunigen. Diese sollte 2028 eintreffen, also bereits drei Jahre zu spät.

Aber seien Sie vorsichtig, denn nach Informationen vonEuro-NachrichtenEine Volkswagen-Sprecherin stellte klar, dass der Hersteller die vom Manager Magazin genannten Zahlen, insbesondere den Teil zum Stellenabbau, nicht bestätigen könne.

A Volkswagen ID.5 in the Zwickau plant // Source: Volkswagen

Derselbe Sprecher sagte jedoch: „ Volkswagen muss an den deutschen Standorten die Kosten senken. Nur so kann die Marke genug Geld für Zukunftsinvestitionen erwirtschaften. Wie wir dieses Ziel gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern erreichen, wird Gegenstand der kommenden Gespräche sein.” .

Volkswagen bestätigte auch nicht die Kommentare von Analysten der Investmentbank Jefferies, die meinten, der deutsche Hersteller könnte zwei bis drei Produktionsstandorte schließen und damit 15.000 Arbeitsplätze gefährden. Eine Aussage, die nicht überrascht, wenn man weiß, dass die Fabriken von Volkswagen nicht mit voller Kapazität arbeiten.


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