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Heidelberg festigt seine Präsenz in Marokko

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Heidelberg Materials expandiert in Marokko durch die Erhöhung seines Anteils an Asment de Témara auf 63 % und die Übernahme von 100 % von Grabemaro.

Heidelberg Materials erweitert seine Präsenz in Marokko durch den Erwerb der Vermögenswerte von Votorantim Cimentos.

Nach einer Minderheitsbeteiligung an Asment de Témara, einem Hersteller von Zement und Transportbeton, erhöht Heidelberg Materials seine Beteiligung auf 63 % der Unternehmensanteile und 100 % der Anteile von Grabemaro, einem Zuschlagstofflieferanten.

Die Übernahme erfolgt über Ciments du Maroc, eine Tochtergesellschaft von Heidelberg Materials in Marokko.

Mit dieser Investition stärkt Heidelberg nach eigenen Angaben seine Positionierung in einem der wichtigsten Wachstumsmärkte des Unternehmens in Afrika. Durch die Übernahme der Kontrolle über Asment de Témara und Grabemaro wird Ciments du Maroc seine Aktivitäten in der attraktiven Region im Norden des Landes erweitern und ein Zementwerk mit einer Jahreskapazität von 1,4 Mio. Tonnen Zement, zwei Zuschlagstoffstandorte und acht Fertigmischwerke einbeziehen Betonwerke.

„Unsere jüngste Investition ist ein wichtiger Schritt in der kontinuierlichen Optimierung unseres Portfolios zur Stärkung unserer Kernmärkte“, sagte Heidelberg-Vorstandsvorsitzender Dr. Dominik von Achten.

„Der Ausbau unserer Präsenz auf dem attraktiven marokkanischen Markt bei gleichzeitiger verstärkter Nutzung alternativer Kraftstoffe wird erhebliche finanzielle Synergien generieren und uns so dabei helfen, unsere Dekarbonisierungsbemühungen an allen unseren Standorten im Land zu beschleunigen und unser Angebot an lokalen nachhaltigen Lösungen weiterzuentwickeln.“ »

Asment de Témara wird vom Zugang zu einer Plattform für alternative Kraftstoffe profitieren. Es bietet einen innovativen Ansatz zur Vorbehandlung und Verwertung von Industrieabfällen, der zur Reduzierung der Umweltbelastung und zur Optimierung der mit der Produktion verbundenen Energiekosten beiträgt. Dadurch kann das Unternehmen den Anteil alternativer Brennstoffe im neuen Zementwerk bis 2027 auf 70 % steigern.

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