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Wir müssen diese neue Überraschungsverpflichtung bezahlen

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Mehrere Millionen Franzosen werden sich ihr nicht entziehen können.

Dies sind Neuigkeiten, mit denen Millionen von Hausbesitzern nicht gerechnet haben. Es muss gesagt werden, dass es sie auf den ersten Blick nicht so sehr beunruhigte. Oder auch gar nicht. Und doch. Bei näherer Betrachtung ergeben sich für einige Immobilieneigentümer neue Kosten. Eine zusätzliche Rechnung, die aus Sicherheitsgründen zwangsläufig bezahlt werden muss, um den Anforderungen nachzukommen. Genug, um die finanzielle Belastung, die auf vielen Eigentümern lastet, weiter zu erhöhen.

Diese unerwartete Frist betrifft Gebäude. Die Miteigentümer zahlen vierteljährlich Gebühren für die Reinigung, den Flurstrom, die Sicherheitsausrüstung, bei einigen von ihnen aber auch für die Wartung der Aufzüge. Ungefähr zwischen zehn und 50 Euro, abhängig von der Größe der Eigentumswohnung und der Anzahl der installierten Aufzüge.

Bei den nächsten Kostenaufrufen wird eine neue Zeile erscheinen: die Kosten für die Aktualisierung der in Aufzügen vorhandenen Alarmsysteme. Sie wissen schon, dieser kleine gelbe Knopf mit einer Glocke, mit dem Sie im Falle einer Panne Hilfe rufen können. In Tausenden von Aufzügen wird es bald unbrauchbar sein. Es geht um das von den verschiedenen Betreibern geplante Ende des kabelgebundenen Telefonnetzes 2G und 3. Über diese Systeme wird der Alarm mit den Einsatzteams verbunden.

„Es ist daher notwendig, die Installation der Fernalarmkommunikation im Aufzug zu ändern. Dies ist wichtig für die Sicherheit der Benutzer. Wenn es nicht funktioniert, kann ich nicht anrufen“, erklärt Jérôme Féré, Reparaturleiter in Frankreich, Belgien. und Luxemburg für Kone, einen der Marktführer im Aufzugsmarkt.

Wenn das Ende der Netze von 2025 auf 2029 verschoben wird, rät der Branchenexperte, die notwendigen Änderungen nicht zu verzögern. Wenn das Unternehmen bereits an einem Modell arbeitet, das nicht mit 4G ausgestattet ist, wird es installiert Tatsächlich anstelle des alten Systems.

Für die Miteigentümer ist dies nicht schmerzlos: Der Eingriff, der je nach Art der Alarmanlage 2 bis 4 Stunden dauert, kostet zwischen 800 und 1500 Euro. Eine Rechnung, die die Eigentümer daher teilen müssen. Für einige ermöglicht der Wechsel von kabelgebundenem zu 4G sogar Einsparungen beim an den Betreiber gezahlten Abonnement.

Eigentümer müssen sich nicht dringend an die Firma wenden, die ihre Aufzüge wartet: Diese greift das ganze Jahr über regelmäßig ein, der Vorschlag zur Durchführung der Modernisierung kommt vom Fachmann. „Alle unsere Aufzüge sind referenziert: Wir haben das Alter jedes Fernalarms und jedes Aufzugs“, versichert Jérôme Féré.

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