Verursachen Smartphones Hirntumore? WHO beantwortet diese Frage in jüngster Studie

Verursachen Smartphones Hirntumore? WHO beantwortet diese Frage in jüngster Studie
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JVTech-Neuigkeiten Verursachen Smartphones Hirntumore? WHO beantwortet diese Frage in jüngster Studie

Veröffentlicht am 22.09.2024 um 20:10 Uhr

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Eine neue weltweite Überprüfung wissenschaftlicher Erkenntnisse kommt zu dem Schluss, dass kein Zusammenhang zwischen der Nutzung von Mobiltelefonen und einem erhöhten Risiko für Hirnkrebs besteht.

Eine beruhigende Studie über die Radiowellen

Seit Jahren schwebt der Schatten des Zweifels über unseren treuen digitalen Begleitern: Mobiltelefonen. Studien, die sich teilweise widersprechen, haben die Befürchtung genährt, dass es einen möglichen Zusammenhang zwischen der intensiven Nutzung dieser Geräte und der Entstehung von Hirntumoren gibt. Doch eine neue Studie, im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und kürzlich veröffentlicht, beendet diese Debatte endgültig. Das Urteil ist endgültig: Es besteht kein kausaler Zusammenhang zwischen der Belastung durch Funkfrequenzen von Mobiltelefonen und der Entstehung von Krebs.

Diese Nachricht ist eine erfrischende Abwechslung für die Millionen Menschen, die ihr Mobiltelefon täglich nutzen. Bedenken hinsichtlich potenziell gesundheitsschädlicher Auswirkungen elektromagnetischer Wellen im Zusammenhang mit der Nutzung von Smartphones bestehen schon seit langem..

Starke Beweise zerstreuen Ängste

Um zu diesem Schluss zu gelangen, führten die Forscher eine sehr umfangreiche systematische Überprüfung durch. Sie analysierten Dutzende von Studien, die über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahrzehnten veröffentlicht wurden und verschiedene Krebsarten abdeckten. (Gehirn, Speicheldrüsen, Leukämie…) und verschiedene Bevölkerungsgruppen (Erwachsene, Kinder, exponierte Fachkräfte). Das Ziel war einfach: um zu beurteilen, ob ein statistischer Zusammenhang zwischen der Nutzung von Mobiltelefonen und der Häufigkeit dieser Krebserkrankungen bestehtDie Ergebnisse sind eindeutig: Selbst bei denjenigen, die Mobiltelefone schon seit vielen Jahren intensiv nutzen, wurde kein signifikanter Anstieg des Krebsrisikos beobachtet. Diese Schlussfolgerung ist umso robuster, da sie auf sehr hochwertigen Daten basiert, die in strengen epidemiologischen Studien erhoben wurden.

Bildnachweis: Midjourney

Andererseits stellen diese neuen Daten die Einstufung von Radiofrequenzen als „möglicherweise krebserregend“ durch die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) in Frage. Allerdings basierte diese Klassifizierung aus dem Jahr 2011 auf weniger und weniger verlässlichen Daten als die heute verfügbaren.Angesichts dieser neuen Elemente kündigte die IARC an, dass sie diese Klassifizierung in den kommenden Monaten neu bewerten werde.

Diese Studie liefert zwar beruhigende Elemente, dennoch ist es wichtig zu beachten, dass die Forschung zu den Auswirkungen von Radiofrequenzen auf die Gesundheit weiterhin andauert. Derzeit laufen weitere Studien, um andere Aspekte dieses Problems zu untersuchen, beispielsweise die langfristigen Auswirkungen einer intensiven Exposition oder mögliche Auswirkungen auf andere Organe..

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