Fünf Tipps gegen Herbstmüdigkeit im Büro

Fünf Tipps gegen Herbstmüdigkeit im Büro
Fünf Tipps gegen Herbstmüdigkeit im Büro
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Nach der Hektik des Schuljahresbeginns im September ließen die Vorteile der Sommerferien schnell nach. Im Büro wie zu Hause kehrt die Routine zurück, Aufgaben überschneiden sich und Müdigkeit stellt sich ein.

„Der Herbst ist eine arbeitsreiche Zeit am Arbeitsplatz. Wahrscheinlich der belebteste. Man kann sich schnell überfordert fühlen“, warnte Personalspezialistin Annie Boilard in einem Interview einige Zeit nach Beginn des Schuljahres.

Doch bevor der graue November einsetzt, ist der Oktober eine gute Zeit, Bilanz zu ziehen und gute Gewohnheiten (wieder) zu etablieren. Wo soll ich anfangen?

Bewegen Sie sich als Team

Was wäre, wenn wir die Teambesprechung am Nachmittag durch einen Teamrundgang ersetzen würden? Die Übung hat natürlich einen Namen: Co-Walking.

An vielen Arbeitsplätzen etabliert, hilft das Treffen beim Spazierengehen, dem Einschlafen am Nachmittag entgegenzuwirken oder sogar die Kreativität anzuregen und gleichzeitig die frische Morgenluft zu nutzen.

Mehrere Studien zeigen, dass die Teilnehmer wacher sind, wenn sie sich im Freien bewegen, und dass es viele Ideen gibt.

Das Ziel besteht nicht darin, eine weite Strecke zurückzulegen oder gar eine Herausforderung zu meistern. Ein Rundgang durch das Bürogebäude oder den nahegelegenen Park reicht aus, um ein Brainstorming durchzuführen oder sogar eine bestimmte Situation mit einem Kollegen oder Vorgesetzten in einer weniger formellen und weniger einschüchternden Atmosphäre zu besprechen.

Gehen Sie ins Spa

Mit Kollegen im Spa? Warum nicht! In diesem Herbst lädt das Strøm Nordic Spa Arbeitgeber ein, ihren Mitarbeitern einen „Disconnection Day“ anzubieten. Ziel dieses Unternehmenspakets ist es, der Hyperkonnektivität entgegenzuwirken, die zu geistiger Ermüdung führen kann, und die Balance zwischen Berufsleben und persönlichem Wohlbefinden zu fördern. Neben dem Zugang zu Einrichtungen kann das Angebot auch einen Tagungsraum, eine Konferenz oder eine Gruppenaktivität umfassen. Und das alles, während Sie das Telefon außer Reichweite halten!

Vermeiden Sie Verkehrsstaus

Mit der Rückkehr ins Büro kommt es zu Verkehrsstaus. Und es ist bekannt, dass der Verkehr eine Quelle von Müdigkeit und Stress ist.

Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Unternehmen für flexible Arbeitszeiten. „Unsere Mitarbeiter können ihren Zeitplan nach Belieben anpassen: Einige kommen früher an, andere nach der Hauptverkehrszeit“, sagt Laurie Compartino, Geschäftsführerin von MBH Human Office Furniture.

Andere, wie das Architekturbüro Quinzhee, ermutigen ihre Mitarbeiter, sogar das ganze Jahr über mit dem Fahrrad zu reisen, oder bieten einen Rabatt auf die Monatskarte für den öffentlichen Nahverkehr an.

Telearbeit außerhalb des Hauses

Telearbeit hat seine Vorteile, aber auch seine Nachteile. Eine der häufigsten Ursachen ist der Mangel an sozialen Interaktionen, der zu Isolation und sogar Depressionen führen kann. Laut Statistik sind Vollzeit-Telearbeiter anfälliger für Depressionen.

Andererseits bietet Telearbeit die Möglichkeit, Ihr Büro dorthin zu verlegen, wo Sie möchten. In einem gemütlichen oder lebhaften Café, je nach gewünschter Atmosphäre, oder auch in der Nähe der Natur.

Mehrere Outdoor-Zentren und sogar Sépaq-Nationalparks heißen Telearbeiter willkommen. Der Herbst, wenn die Natur mit wunderschönen Farben geschmückt ist und die frische Luft Einzug hält, ist es Zeit, die Luft (Ihres Büros) zu verändern!

Einige touristische Einrichtungen in Sépaq bieten WLAN und Pakete für Telearbeiter an. (Charles Boutin)

Planen Sie komplexere Aufgaben bis zum Jahresende

Einer der Gründe für die Oktobermüdigkeit ist die Aussicht auf das Jahresende. Genauer gesagt, das bis dahin zu bewältigende Arbeitspensum. Im Herbst ziehen die Arbeitsteams eine Bestandsaufnahme der zu erreichenden Ziele: Das kann manchmal entmutigend oder demotivierend sein.

Der Trick besteht darin, längere und komplexere Aufgaben zu planen, wenn möglich zu delegieren und in Etappen zu organisieren, empfiehlt Manon Poirier, Generaldirektorin des Ordre des CRHA.

„Durch die vierteljährliche Planung können Sie vermeiden, ständig überfordert zu sein. Es gibt uns auch mehr Flexibilität, um auf möglicherweise dringendere Fälle zu reagieren“, lädt sie ein.

Der Bereich „Arbeitsplatz“ befasst sich mit den Themen Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, stellt originelle Initiativen zur Bekämpfung des Arbeitskräftemangels vor und spricht über eine Welt im ständigen Wandel. Haben Sie Ideen? Schreiben Sie uns an [email protected].

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