Rotes Fleisch stammt von Säugetieren wie Rind, Schwein oder Lamm. Es enthält viel Myoglobin, Dadurch erhält es seine rote Farbe und ist reich an Eisen und Fett. Weißes Fleisch wie Huhn oder Pute enthält weniger Myoglobin und ist daher immer leichter.
Verarbeitetes Fleisch? Dies entspricht Würstchen, Speck oder Salami, die so behandelt wurden, dass sie länger haltbar sind. Ob geräuchert oder gesalzen, Hauptsache der Geschmack ist gut und Fleisch hält länger.
Wie gefährlich ist das alles wirklich?
Die Weltgesundheitsorganisation schlug 2015 Alarm: Verarbeitetes Fleisch wurde damals als „krebserregend“ eingestuftdirekt neben dem Tabakrauch. Darmkrebs wird besonders gezielt behandelt. Aber wie viel Fleisch gilt als zu viel? Ein paar Mal pro Woche Steak oder Würstchen – in Maßen – scheint in Ordnung zu sein.
Die Chemie hinter dem Krebsrisiko
Warum kann Fleisch krank machen? Ganz einfach: Beim Brutzeln, Braten oder Grillen Es entstehen Karzinogene wie heterozyklische Amine (HA) und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK).. Was ist mit verarbeiteten Fleischprodukten? Sie sind voller Nitrite, die in unserem Körper gefährliche Nitrosamine bilden können. Klingt beängstigend, oder? Die Lösung: Das Fleisch schonend zubereiten und nicht verkohlen lassen.
Weniger Fleisch ist gesünder
Wer vorsichtig sein möchte, sollte die Menge an rotem Fleisch auf maximal zwei Portionen pro Woche beschränken. Und die Wurst? Es ist besser, es von Zeit zu Zeit zu genießen. Essen Sie stattdessen mehr Gemüse, Hülsenfrüchte und gesunde Fette wie Olivenöl. Es ist nicht nur besser für Ihre Gesundheitaber es bringt auch frischen Wind auf Ihren Teller.
Probieren Sie gesunde Alternativen zu rotem Fleisch: Huhn, Truthahn, Lachs, Garnelen oder Tofu. Konzentrieren Sie sich auf Hülsenfrüchte wie Kichererbsen und Linsen, Quinoa oder Nüsse. Auch Gemüse wie Pilze und Auberginen sind tolle Optionen. Die Vielfalt garantiert eine ausgewogene Ernährung und viele leckere Gerichte!
Es funktioniert auch ohne Fleischüberladung
Natürlich, Fleisch ist eine ausgezeichnete Nährstoffquelle : Es enthält viel Eisen, Proteine und Vitamine. Aber zu viel des Guten kann Ihrer Gesundheit schaden. Und wenn Sie ständig Würstchen und Steaks essen, verpassen Sie die Gelegenheit, farbenfrohe und nahrhafte Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Ernährungsexperten empfehlen, häufiger weißes Fleisch zu essen oder vegetarische Alternativen.
Fazit: etwas weniger ist besser!
Die Fakten sind klar: Ja, Fleisch kann schädlich sein, aber es kommt auf die Menge an. Genießen Sie Ihr Steak, aber in Maßen. Kombinieren Sie es mit einem frischen Salat statt fettigen Pommes. Und denken Sie daran: Eine ausgewogene Ernährung und Bewegung sind der Schlüssel zu einer guten Gesundheit. Fleisch ist nicht der Feind, aber man sollte es nur nicht übertreiben.