„Hässliche, langweilige Städte sind gesundheitsschädlich“, erklären Wissenschaftler

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Unter diesem Titel, der auf zahlreichen Websites verwendet wird, untersucht ein amerikanisches Magazin diese Woche die Frage der Neuroarchitektur, die die Auswirkungen der Stadtplanung auf unsere geistige und körperliche Gesundheit untersucht.

Veröffentlicht am 01.08.2025 09:09

Lesezeit: 2min

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Eine britische Studie zeigt, dass ohne wohnortnahe Grünflächen Ängste und depressive Störungen zunehmen. Illustratives Foto. (GREMLIN / E+/GETTY)

Mehrere Dutzend internationale Studien wie dieses amerikanische Magazin haben im Laufe von 30 Jahren ergeben, dass das Leben in einer konkreten, eintönigen, lauten Stadt, in der Autos König und Bäume selten sind, gesundheitsschädlich ist. körperlich und geistig.

Physiologisch lässt sich dies dadurch erklären, dass Lärm und Umweltverschmutzung den Blutdruck erhöhen und das Risiko für Herz- und Atemwegserkrankungen erhöhen. Dann wirken sich die städtische Monotonie und das Grau der Gebäude auf unsere Moral aus. Britische Forscher haben dies weiter nachgewiesen, indem sie über einen Zeitraum von 10 Jahren 2 Millionen Menschen in Wales beobachtet haben: Je weiter das Zuhause von einer grünen oder blauen Fläche – also einem Strand, einem See oder einem Fluss – entfernt ist, desto häufiger treten Angstzustände und depressive Störungen auf .

Um die städtische Umwelt zu verbessern und die Gesundheit zu schützen, ist es logischerweise notwendig, Städte grüner zu gestalten. Es scheint einfach, aber eine aktuelle Studie von Public Health bestätigt, inwieweit es sich um eine profitable Strategie handelt. Forscher untersuchten die Auswirkungen von Grünflächen auf die Gesundheit der Bewohner der Städte Rouen, Lille und Montpellier. Ihre Schlussfolgerung ist klar: Wenn alle Stadtteile dieser Städte so viele Bäume hätten wie die grünsten Stadtteile, würde die Sterblichkeit in jedem Stadtgebiet um 3 bis 7 % sinken. Jedes Jahr würden in Rouen und Lille 300 Todesfälle vermieden, in Montpellier etwa hundert.

Mehr Bäume in Städten reduzieren nicht nur Lärm, Umweltverschmutzung, Stress und eine sitzende Lebensweise. Laut einer amerikanischen Studie scheinen Grünflächen auch eine entzündungshemmende Wirkung auf den Körper zu haben.

Über die Nähe dieser Vegetation hinaus fördert Gartenarbeit laut finnischen Forschern auch das Immunsystem. Auch wenn Sie sich nur um ein paar Blumentöpfe auf Ihrem Balkon kümmern, ist die Wirkung nachweislich.

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