Eine Französin wird von einem falschen Brad Pitt um 830.000 Euro betrogen

Eine Französin wird von einem falschen Brad Pitt um 830.000 Euro betrogen
Eine Französin wird von einem falschen Brad Pitt um 830.000 Euro betrogen
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Die Betrüger nutzten ihre Naivität aus, indem sie sie im Februar 2023 auf Instagram kontaktierten. Sie ausgaben sich zunächst als Jane Etta Pitt, die Mutter des Schauspielers. Die Diskussion dreht sich schnell um Brad Pitt. „Eine Frau wie Sie braucht mein Sohn“, schrieb ihm der Fake-Account. Am nächsten Tag meldete sich ein anderer Account bei ihr: „Hallo Anne, meine Mutter hat mir viel über dich erzählt. Ich würde gerne mehr wissen.“


Anne erhielt mithilfe künstlicher Intelligenz erstellte Fotos von Brad Pitt.

Screenshot „Sieben vor acht“

„Tatsächlich reden wir über Brad Pitt, ich bin erstaunt. Zuerst sage ich mir, dass es eine Fälschung ist, aber ich verstehe nicht wirklich, was mit mir passiert. Danach werden wir jeden Tag miteinander in Kontakt treten und Freunde werden“, erklärt sie. Dieser Innenarchitekt sitzt bereits in der Falle. Allerdings hätte diese Mutter ohne viel Aufhebens nie gedacht, dass sie sich in diesem Ausmaß und so leicht täuschen lässt. Aber zu dieser Zeit erlebte sie eine schwere romantische Phase. Sie ist mit einem millionenschweren Unternehmer verheiratet, der 19 Jahre älter ist als sie, und ihre Beziehung ist schwierig. Und wie bei den meisten Liebesbetrügereien nutzten die Gauner ihre Schwächen aus, um sie zu betrügen.

Sie zahlt 9.000 Euro, bekommt aber nichts

Sie glaubt dann, dass Brad Pitt sich für sie interessiert, für ihre Arbeit, dass er ihr Gedichte und Liebeslieder schickt. „Er wusste, wie man mit Frauen redet, es war immer sehr gut gesprochen“, gibt sie zu. Betrüger gehen sogar so weit, mithilfe künstlicher Intelligenz falsche, teilweise grobe Bilder und Videos des Schauspielers zu erstellen. Aber Anne ist verhext. Der falsche Brad Pitt lässt sie glauben, dass er ihre Geschenke von Luxusmarken gekauft hat, sie ihm aber Zollgebühren zahlen muss. Sie zahlt 9.000 Euro, bekommt aber nichts.

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Und dann wird er sie um 775.000 Euro zur Behandlung eines angeblichen Nierenkrebses bitten, weil seine Konten aufgrund seiner Scheidung von Angelina Jolie gesperrt würden. Diesen Betrag hat sie nach der Scheidung von ihrem Mann gerade eingeheimst. Die gefälschten Fotos von Brad Pitt auf einem Krankenhausbett reichen aus, um sie zu überzeugen.

Frankreich

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