Die Temperaturen im Departement waren die ganze Woche über negativ, am Dienstagmorgen, dem 14. Januar, wurden in Lacroix-sur-Meuse fast -8 Grad gemessen. Diese klimatischen Bedingungen verschlechtern das tägliche Leben der Bedürftigsten zusätzlich. Als Reaktion darauf führte die Präfektur den Plan für schwere Erkältungen ein, der konkrete Maßnahmen zur Unterstützung der am stärksten gefährdeten Menschen umfasst.
Umgang mit dem Notfall
Der von Präfekt Xavier Delarue geleitete Plan sieht eine Reihe konkreter Maßnahmen vor: Erhöhung der Kapazitäten für Notunterkünfte, Verlängerung der Öffnungszeiten der Tagesaufnahme, Intensivierung der Razzien zur Identifizierung von Menschen in Not. Diese Maßnahmen werden mit 115 (der sozialen Notrufnummer), Sozialarbeitern des Sektors und lokalen Verbänden wie AMIE koordiniert, die bei der Unterstützung schutzbedürftiger Menschen an vorderster Front stehen.
„Wir haben sechs zusätzliche Wohnungen bzw. zwischen sechs und acht Notaufnahmeplätze zur Verfügung gestellt….“
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