Im Rahmen des Wissenschaftsfestivals und auf Initiative des Vereins Freunde des Museums findet eine Konferenz-Debatte zum Thema Algen mit dem Titel statt Algen, eine Ressource der Zukunft, findet am Freitag, 4. Oktober, um 18:30 Uhr im ethnografischen Museum Etang de Thau statt. Angélique Gobet, Forscherin am französischen Forschungsinstitut für Meeresnutzung (Ifremer), und Éric Causse, kaufmännischer Leiter des Unternehmens Greensea in Mèze, das Mikroalgen produziert, werden die Öffentlichkeit über den Nutzen von Algen und ihre Bedeutung für die Zukunft aufklären.
„Algen sind die Grundlage unseres Lebens“
Moderiert wird die Konferenz von Jean-Marc Deslou-Paoli, Mitglied des Vereins Freunde des Museums, auf Initiative einer Ausstellung über Algen, die im Frühjahr 2025 stattfinden wird. Jean-Marc, Meeresbiologe, arbeitete 20 Jahre lang bei Ifremer Jahre lang kümmerte er sich um Austern und das Verhältnis zwischen Austernzucht und Umwelt sowie um das ordnungsgemäße ökologische Funktionieren des Teichs. Er war außerdem jahrelang Austernzüchter, leitete Cepralmar drei Jahre lang und fühlt sich daher mit diesem neuen Thema, das der Verein angeht, wohl. „Die Popularisierung der Wissenschaft hat mich schon immer interessiert und es gibt eine Kluft zwischen dem von Wissenschaftlern erworbenen Wissen und dem, was die Bevölkerung wahrnimmt. Forschung bedeutet, ein Leben lang ein Jugendlicher zu bleiben. Algen sind die Grundlage unseres Lebens und ohne Pflanzen wäre nichts möglich.“er erklärt. Die Konferenz bietet somit die Gelegenheit, eine Bestandsaufnahme neuer Verwendungsmöglichkeiten und neuer Moleküle aus Algen für Medizin, Wohlbefinden, Umwelt, Konsum und Biomasse vorzunehmen.
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