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Der tägliche Verzehr dieser Frucht macht Sie laut Wissenschaft schlauer

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Beeren, Grünkohl, Avocado, Chiasamen, Kurkuma, Nüsse, Maca … Superfoods sind alles andere als neu. Sie werden sogar schon seit mehreren Jahrhunderten konsumiert. Allerdings erregen sie mit zunehmenden Trends rund um Wohlbefinden, Gesundheitsvorsorge und bewusste Ernährung mehr Aufsehen als je zuvor. Auch das Marketing hat maßgeblich zu ihrer Beliebtheit beigetragen.

Unter ihnen sticht eine kleine Frucht mit ihren verlockenden Versprechen hervor: die Blaubeere. Manche behaupten, dass uns der tägliche Verzehr sogar schlauer machen könnte. Was ist es wirklich?

Zum gleichen Thema sind laut Harvard University folgende Lebensmittel zu bevorzugen, um Ihr Gehirn gesund zu halten und Stress zu reduzieren:

Die Wissenschaft hinter Blaubeeren

Blaubeeren werden wegen ihrer hohen Konzentration an nützlichen Nährstoffen oft als „Superfood“ bezeichnet. Sie sind reich an Antioxidantien, genauer gesagt an Anthocyanen, und haben einen direkten Einfluss auf die Gesundheit des Gehirns. Antioxidantien schützen Gehirnzellen vor oxidativen Schäden und verringern das Risiko neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer oder Demenz.

Darüber hinaus zeigen einige Studien, dass der regelmäßige Verzehr von Blaubeeren die kognitiven Funktionen, einschließlich Gedächtnis und Lernen, verbessern kann. Eine im veröffentlichten Studie Zeitschrift für Agrar- und Lebensmittelchemie zeigten, dass ältere Menschen, die mehrere Wochen lang Blaubeeren konsumierten, eine Verbesserung ihres Kurzzeitgedächtnisses feststellten. Die Flavonoide in dieser Frucht fördern außerdem eine bessere Durchblutung des Gehirns und verbessern so dessen Gesamtfunktion.

Wirklich schlauer?

Der Begriff „Intelligenz“ ist offensichtlich weit gefasst. Gemeint ist hier vielmehr die Verbesserung kognitiver Funktionen wie Gedächtnis, Konzentration und Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung. In diesem Sinne können Blaubeeren tatsächlich eine Rolle spielen. Allerdings zeigt keine Studie eindeutig, dass sie allein einen Menschen in ein Genie verwandeln können. Das wäre zu einfach. Andererseits tragen sie bei regelmäßiger Einnahme im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung zur Erhaltung eines gesunden Gehirns bei, was sich im Laufe der Zeit positiv auf die kognitive Leistungsfähigkeit auswirkt.

Wie konsumiert man sie?

Die gute Nachricht: Blaubeeren gehören zweifellos zu den Zutaten, die sich am einfachsten in die tägliche Ernährung integrieren lassen. Während ihrer Hauptsaison, von Juni bis September, nutzen wir die Gelegenheit, sie frisch zu essen. Außerhalb der Saison essen wir sie am liebsten gefroren, um ihre Nährstoffe zu bewahren (und die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten). Fügen Sie zum Frühstück eine Handvoll Blaubeeren zu Ihrer Schüssel Joghurt, Porridge oder Smoothie hinzu, um den Morgen zu stärken. Auch für einen leichten, kalorienarmen Snack eignen sie sich hervorragend. Wir stillen den Hunger und nähren gleichzeitig unser Gehirn.

Mittags können sie in einem Salat gegessen werden, indem man sie mit Spinat, Nüssen und Frischkäse kombiniert, um einen originellen Salat voller Aromen zu erhalten. Zum Nachtisch werden sie in Törtchen, Streuseln oder Muffins verwendet. Sie passen auch hervorragend zu Rezepten auf Basis von Zitrone, Mandeln oder Zimt. Schließlich können Sie auch mit bestimmten Kräutertees, die aus Heidelbeeren oder Extrakten aus ihren Blättern hergestellt werden, vor allem im Winter von den Vorzügen dieser Frucht profitieren. Wir bevorzugen natürlich Bio-Heidelbeeren, um Pestizidrückstände zu vermeiden. Der Schlüssel bleibt ein regelmäßiger und maßvoller Verzehr, integriert in eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung.

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