Jeder Patient möchte die bestmögliche Unterstützung erhalten. Leider schadet der Arzt manchmal dem Zustand seines Patienten durch mangelndes Fingerspitzengefühl. Forscher der A&M University in Texas haben in einem Artikel einen Ansatz vorgestellt, wie man besser mit dem Patienten kommunizieren kann, insbesondere durch das Zeigen von Empathie.
Die im Oktober in der Fachzeitschrift „Science Direct“ veröffentlichte Studie diskutiert Wörter, die vermieden werden sollten. Die Veröffentlichung basiert auf Recherchen in der wissenschaftlichen Literatur sowie Befragungen von Ärzten. Gekennzeichnet durch «Niemals Worte»werden diese Ausdrücke als unnötig angesehen und können dem Patienten schaden.
„Wir haben alle unsere Ressourcen erschöpft“
Auch wenn die Krankheit des Patienten unheilbar ist, muss der Arzt die Botschaft vermitteln, dass er alles tun wird, um die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten.
Alternative: Es ist besser, es so auszudrücken: „Die Therapie hat die Krankheit nicht gestoppt, aber wir können uns auf eine Behandlung konzentrieren, die die Symptome und die Lebensqualität verbessert.“
„Dem Patienten wird es nicht besser gehen“
Eine negative Prognose sollte nicht abrupt präsentiert, sondern taktvoll vermittelt werden.
Alternativ: „Ich fürchte, es gibt keinen Raum für Verbesserungen.“
„Sollen wir alles versuchen?“
Anstatt Leitfragen zu stellen, ist es besser, zum Dialog einzuladen.
Alternativ: „Lassen Sie uns unsere Optionen prüfen, falls sich die Situation verschlimmert.“
„Alles wird gut“ oder „Mach dir keine Sorgen!“
Von Ärzten wird erwartet, dass sie menschliche Unterstützung leisten und dabei völlig realistisch bleiben. Auch die Bedenken des Patienten, so trivial sie auch sein mögen, müssen ernst genommen werden.
Alternativ: „Ich bin hier, um Sie bei jedem Schritt zu unterstützen.“
„Kampf“ oder „Kampf“
Die Studie unterstreicht die Tatsache, dass Ärzte auf jeden Fall vermeiden müssen, zu suggerieren, dass es nur Willenskraft bedarf, um eine Krankheit zu überwinden. Dies kann dazu führen, dass der Patient das Gefühl hat, seine Mitmenschen zu enttäuschen, wenn er die Krankheit nicht besiegt oder „stärker bekämpft“.
Alternativ: „Wir stellen uns gemeinsam dieser schrecklichen Krankheit.“
„Warum haben Sie so lange mit der Beratung gewartet?“
Ein Arzt sollte niemals dem Patienten die Schuld geben. Das würde seine Sorge nur noch verstärken.
Alternativ: „Es war gut, dass Sie uns besucht haben.“
„Was haben die anderen Ärzte gesagt oder getan?“
Ein Arzt sollte auch die Praktiken seiner Kollegen nicht in Frage stellen. Konzentrieren Sie sich am besten auf das, was noch möglich ist.
Alternativ: „Es war gut, dass Sie vorbeigekommen sind und eine zweite Meinung eingeholt haben. Wir werden sehen, was wir tun können.“
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