Im zweiten Jahr in Folge wurden in Libourne Fälle von Tuberkulose in Kindergartenklassen festgestellt. Es muss eine Vorsorgeuntersuchung und Information der betroffenen Eltern stattfinden.
Das Gironde Anti-Tuberkulose-Zentrum (Clat) hat in einem Kindergarten in Libourne zwei Fälle von Tuberkulose festgestellt. Die beiden im November entdeckten Erkrankten sind es nicht „Gefährlicher für die Gemeinschaft“ nach Angaben des Departements Gironde. In den kommenden Tagen wird ein Screening der gesamten Schuleinrichtung (Schüler, Eltern, Lehrer und als Kontaktfälle identifiziertes Personal) stattfinden.
Im Zusammenhang mit Clat 33 und ARS muss daher den betroffenen Personen ein Röntgenthorax und ein immunologischer Test verordnet werden. An diesem Donnerstag findet in der Einrichtung eine für diese Kontaktfälle reservierte Informationsveranstaltung statt. Tuberkulose ist trotz Impfstoffen und Behandlungsmöglichkeiten auch heute noch relevant und eine schwere Krankheit. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben jedes Jahr weltweit immer noch mehr als eine Million Menschen daran.
Bereits im vergangenen Februar war in einem anderen Kindergarten in Libourne ein Fall von Tuberkulose festgestellt worden. Es war ein Professor.
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