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Verhalten sich Nutzer von Dating-Apps riskanter?

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Von Anne Prigent

Veröffentlicht
Vor 1 Stunde,

aktualisiert um 10:20

40 % der Franzosen unter 30 geben an, dass sie Dating-Apps nutzen, um nach neuen Partnern zu suchen.
stock.adobe.com

Eine amerikanische Studie stellt fest, dass Nutzer von Dating-Websites ein erhöhtes Risiko haben, an einer sexuell übertragbaren Infektion zu erkranken. Doch dieser Zusammenhang könnte auch andere Gründe haben, erläutern Experten.

Badoo, Bumble, Grindr, OkCupid, Tinder … Dating-Apps sind mittlerweile Teil der Landschaft. Bei den unter 30-Jährigen sind sie sogar gut etabliert, da 40 % von ihnen angeben, sie bereits konsumiert zu haben, wie aus einer im vergangenen November veröffentlichten Inserm-Umfrage zur Sexualität der Franzosen hervorgeht. Gleichzeitig nehmen sexuell übertragbare Infektionen (STIs) wie Chlamydien oder Gonokokken-Infektionen zu. Können wir einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Phänomenen herstellen? Fördert die Nutzung von Dating-Apps riskantes Verhalten? Um diese Fragen zu beantworten, befragten Forscher der University of Texas in Arlington 122 Studenten per Online-Fragebogen. Sie fragten sie nach der Nutzung von Dating-Apps, der Anzahl ihrer Partner, der Verwendung oder Nichtverwendung von Kondomen, ihren Testpraktiken und ihrer Vorgeschichte von sexuell übertragbaren Krankheiten.

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