Heute, Mikroplastikverschmutzung ist ein wachsendes Problem, Denn überall wurden winzige Plastikpartikel gefunden, auch im Leitungswasser, in Flüssen, Seen und Ozeanen.
Das ernste Problem von Mikroplastik
Mikroplastik sind winzige Partikel mit einer Größe von wenigen Mikrometern bis zu einigen Millimetern. Sie sind daher sehr schädlich für die Umwelt und möglicherweise auch für die menschliche Gesundheit.
Wenn Kunststoffe ins Meer gelangen, können sie von Meereslebewesen aufgenommen werden und dort zu einer Bioakkumulation führen, die möglicherweise über die Nahrungskette auf den Menschen übergeht. Sie können auf der Wasseroberfläche schweben oder schwimmen, sinken und sich auf dem Meeresboden niederlassen oder sogar im arktischen Eis eingeschlossen werden.
Momentan, Traditionelle Methoden zur Filterung von Mikroplastik aus Wasser stellen große Probleme dar. Sie neigen dazu, sehr feine Filtermaschen zu haben, was größere Verstopfungsprobleme mit sich bringt und somit die Effizienz verringert. Feste Filtersysteme sind in Ozeanen oder Seen, wo die Verschmutzung viel weiter verbreitet ist, nicht optimal.
Die schwimmende Drohne, die Mikroplastik fängt
Ein Team von Wissenschaftlern des Extreme Materials Research Center des Korea Institute of Science and Technology (KIST) hat es entwickelt eine innovative Lösung, die mit herkömmlichen Methoden konkurrieren kann, Seien Sie wettbewerbsfähiger und erzielen Sie bessere Ergebnisse.
Die innovative Technologie, die entwickelt und auf schwimmende Drohnen angewendet wird, wurde in der Zeitschrift Advanced Science veröffentlicht. Die schwimmende Drohne verfügt über spezielle Zähne, die Wasser anziehen und so kleine „Wasserbrücken“ zwischen ihnen bilden und fängt dank seiner hydrophilen Ratschenstruktur Mikroplastik auf der Oberfläche ein.
Wasserbrücken zwischen den Zähnen funktionieren durch die Oberflächenspannungseigenschaft von Wasser, die Mikroplastik anzieht und festhält.
Sie können Mikroplastik aller Formen und Größen von 1 Mikrometer bis 4 Millimeter entfernen. Dies macht es zu einem sehr effektiven Werkzeug zur Reinigung großer Gewässer.
Sie verstopfen nicht und behalten im Vergleich zu herkömmlichen Filtern eine hohe Effizienz. Tests zeigen, dass sie mehr als 80 % des vorhandenen Mikroplastiks einfangen können. darunter sehr gängige Materialien wie Polystyrol, Propylen oder Polyethylen.
Weitere Einsatzmöglichkeiten
Besonders bemerkenswert ist die Fähigkeit der Drohne, autonom zu arbeiten. Die Drohne kann sich alleine in Seen, Flüssen und Ozeanen bewegen, Entfernen von Mikroplastik in Echtzeit, als wäre es ein Roboterstaubsauger.
Die schwimmende Drohnentechnologie ist ein vielversprechender Weg, um das große Problem der Meeresverschmutzung durch Mikroplastik anzugehen.
Andererseits könnte das gleiche hydrophile Ratschendesign nach Angaben seiner Entwickler auch in stationären Systemen eingesetzt werden, beispielsweise in festen Wasserfiltern für Aquakulturfarmen. oder geeignet für häusliche Abwasseraufbereitungsgeräte, die Mikroplastik im Trinkwasser filtern würden.
Die Kombination aus diesem innovativen Design und seinen vielen praktischen Anwendungen könnte dazu beitragen, unsere Flüsse zu reinigen und die Wasserqualität auf der ganzen Welt zu verbessern.
Um jedoch in realen Betriebsumgebungen arbeiten zu können, Es ist notwendig, die Probleme im Zusammenhang mit der Batterie und möglichen ergänzenden Mitteln wie Sonnenkollektoren zu lösen. Mit der Weiterentwicklung könnte es zu einem Haushaltsgerät werden, das für saubereres und sichereres Wasser sorgt.
Artikelreferenz:
Seohyun C. et al. (2024). „Kapillares Abschöpfen von schwimmendem Mikroplastik mittels einer wasserüberbrückten Ratsche.“ Fortgeschrittene Wissenschaft. https://doi.org/10.1002/advs.202408623
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