Angesichts des erwarteten Zustroms von Patienten in den Notaufnahmen der Alpes-de-Haute-Provence fordert ARS Paca Verantwortung. Vor der Reise kann ein Anruf bei 15 eine entsprechende Orientierung bieten und so überlastete Krankenhausdienste entlasten.
In Erwartung eines Zustroms von Patienten in den Rettungsdiensten während dieser Ferienzeit und Winterepidemien startet die regionale Gesundheitsbehörde Provence-Alpes-Côte d’Azur (ARS) (Paca) einen klaren Appell: Bevor Sie in die Notaufnahme eilen, bitten wir Sie Sie sollten die 15 wählen. Diese Nachricht wird in den Alpes-de-Haute-Provence mit Nachdruck eingehämmert, um eine Überlastung der Dienste zu vermeiden.
„Notfälle müssen den schwersten Fällen vorbehalten bleiben“betont ARS Paca. Grippe, Covid und Bronchiolitis tragen zu einem deutlichen Anstieg der Konsultationen bei und belasten das Gesundheitspersonal. Für eine optimale Versorgung aller bietet ARS Paca in Zusammenarbeit mit Gesundheitsexperten wertvolle Ratschläge.
Bevor Sie in die Notaufnahme in Alpes-de-Haute-Provence gehen
Erster Reflex: Kontaktieren Sie Ihren Arzt. Wenn diese nicht verfügbar ist, müssen Sie die Karte der Pflegestandorte auf Sante.fr konsultieren. Um unnötige Anfahrtswege zu vermeiden, empfiehlt sich vor der Anreise ein vorheriges Telefonat. Abschließend, und das ist die Kernbotschaft, „Rufen Sie 15 an, um sich zu orientieren und herauszufinden, ob ich in die Notaufnahme muss.“.
Diese eindeutige Rufnummer ermöglicht den Zugang zum Care Access Service (SAS), der nun seit Oktober 2024 in der gesamten Paca-Region verfügbar ist. Der SAS bietet eine sofortige Reaktion im Notfall oder bei der Überweisung an den Support in der Stadt und vermeidet so eine Gebühr unnötiger Zustrom in die Notaufnahmen von Krankenhäusern.
Verstärkte Dienste in der Paca-Region
Ein verstärktes System von Auch für Abende, Wochenenden und Feiertage ist eine dauerhafte ambulante Betreuung eingerichtet. Es basiert auf der Mobilisierung von Allgemeinärzten, der Eröffnung medizinischer Bereitschaftszentren und der Stärkung der Ressourcen für dringende medizinische Hilfe (Samu, Feuerwehrleute), die alle vom Zentrum 15 koordiniert werden.
Auch ARS Paca schlägt Alarm wegen Winterepidemien. Die Region ist in die epidemische Phase der Influenza eingetreten, wobei die Indikatoren stark ansteigen. Die Grippe-Notfallaktivität hat sich in drei Wochen fast verdreifacht. Auch die Bronchiolitis nimmt stark zu. Die ARS erinnert an die Bedeutung der Impfung, insbesondere für die am stärksten gefährdeten Menschen, und an Barrieregesten.
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