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Wie werde ich 3.0-Apotheker?

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Was ist passiert?

Federgy, die Gewerkschaftskammer der Konzerne und Marken, hat die bevorstehende Einführung ihres digitalen Portals für Dienstleistungen und Online-Verkauf von Arzneimitteln angekündigt. Es steht allen öffentlichen Apotheken offen und zielt darauf ab, einen lokalen Service bereitzustellen und gleichzeitig digitale Dienste anzubieten, die an die sich ändernden Bedürfnisse und Praktiken der Patienten angepasst sind.

Diese Website mit dem Namen „Meine Apotheke in Frankreich“ wird ab dem ersten Quartal 2025 eine breite Palette von Lösungen anbieten, angefangen bei der Lieferung verschreibungspflichtiger Medikamente nach Hause, aber auch dem Online-Verkauf rezeptfreier Medikamente, der Parapharmazie und medizinischen Geräten. . Die Website wird es auch ermöglichen, Nachrichten zur öffentlichen Gesundheit weiterzuleiten, Termine für Impfungen und Präventionstests zu vereinbaren und schließlich Bereitschaftsapotheken anzuzeigen.

Das von Federgy geleitete Projekt wurde in Zusammenarbeit mit La Poste entwickelt, um die Lieferung von Medikamenten sicherzustellen. Auch die Union of Community Pharmacists Groups (UDGPO), das National Collective of Community Pharmacists Groups (CNGPO) und die Union of Community Pharmacists Unions (USPO) schlossen sich dem Think Tank an, um das Projekt möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.

Wichtige Termine

  • Anfang 2024: Meine Apotheke in Frankreich geht in die Testphase.
  • 23. Juli: La Poste gibt die Zusammenarbeit mit Ma pharmacie in Frankreich bekannt.
  • 10. September: Das Lieferunternehmen Livmed’s äußert seinen Unmut über diese Konkurrenz und registriert den Domainnamen MaPharmacieEnFrance.fr sowie mehrere Variationen dieses Namens.
  • Anfang 2025 : offizielle Eröffnung meiner Apotheke in Frankreich.

Was ändert sich dadurch für Apotheker?

Konkret wird die Anwendung es jeder Mitgliedsapotheke ermöglichen, eine virtuelle Vitrine zu erstellen, in der der Bestand und der Preis der verfügbaren Artikel angegeben sind. Der Patient wählt über seinen Computer oder sein Smartphone seine Apotheke aus und gibt dort eine Bestellung auf. Dann bieten sich zwei Optionen an: Klicken und sammeln oder einen Lieferservice. Bei verschreibungspflichtigen Medikamenten kann der Patient sein Rezept einsenden über das sichere Messaging des Portals. Der Apotheker kann die Medikamente zu Hause abgeben oder sich die Medikamente in einer versiegelten Verpackung liefern lassen.

Der Beitrag steht noch nicht vollständig fest, soll aber weniger als 50 € pro Monat betragen.

„Wir müssen unser Schicksal selbst in die Hand nehmen“

Alain Grollaud, Präsident von Federgy, zieht Bilanz über das neue Fernverkaufstool „Meine Apotheke in Frankreich“.

Wie stellen Sie sich vor, in einer Zeit, in der Amazon und Uber Interesse am Verkauf von Medikamenten zeigen, diesen beiden Giganten des Online-Verkaufs gegenüberzutreten?

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Wir müssen unser Schicksal in die Hand nehmen und dürfen nicht zulassen, dass Dritte es für uns tun. Aus Sicht des Gesetzgebers kann der Online-Verkauf von Arzneimitteln nur das „virtuelle Schaufenster“ einer bestehenden öffentlichen Apotheke sein. Bei Medikamenten können wir nicht alles machen.

Meine Apotheke in Frankreich wird ein Verkaufsportal, aber auch ein Kommunikationsportal sein. Wofür ?

Kommunikation ist eine Schlüsselvoraussetzung für den Erfolg der Unternehmenstransformation. Mit Ma pharmacie en möchten wir dazu beitragen, Patienten Botschaften im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu übermitteln, um sie besser zu informieren.

Ihr Portal macht nicht nur Menschen glücklich, wie das Unternehmen Livmed, das den Domainnamen MaPharmacieEnFrance.fr registriert hat, um Ihnen Steine ​​in den Weg zu legen. Wie wird Ihre Antwort sein?

Es wird keine Antwort erfolgen. Die Reaktion dieses Unternehmens ist bedauerlich, aber es geht nur um den Domainnamen. Für uns ändert sich dadurch nicht viel.

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