Bei den französischen Cyclocross-Meisterschaften stach ein Mann besonders hervor; Clement Venturini. Und aus gutem Grund, auch wenn wir immer noch an seinen schlechten Absichten gegenüber unserem Verband zweifelten, hat er uns gerade zum siebten Mal überzeugt.
Clément Venturini ist im siebten Himmel
Die französischen Radcross-Meisterschaften fanden dieses Wochenende in Pontchâteau im Département Loire-Atlantique statt. Und unter den Teilnehmern wurde nur einer von allen Vorhersagen begünstigt; Clement Venturini. Der 31-jährige Lyonnais, sechsmaliger französischer Meister, kennt dieses Ereignis ziemlich gut. Und von der ersten Runde an übernahm der Franzose die Führung im Rennen. Seine Konkurrenten wissen es noch nicht, aber das nächste Mal, wenn sie ihn sehen, wird es nach der Ziellinie sein. Clément Venturini, der vor dem Rennen behauptete, „Ich bin stolz, diesen Titel bereits sechs Mal gewonnen zu haben, und wenn es einen siebten gibt, wäre das großartig“, verknüpfte Worte mit Taten.
Nachdem der Fahrer von Arkéa-B & B Hôtels am Ende der ersten Runde einen Rückstand von 14 Sekunden vergrößert hatte und damit bereits jegliche Spannung zunichte machte, wird er zum siebten Mal in seiner Karriere französischer Meister. Wie Remco Evenepoel bei den Olympischen Spielen in Paris schnappt sich Venturini sein Fahrrad und schwenkt es nach der Ziellinie wie eine Trophäe. Er liegt vor Joshua Dubau und Fabien Doubey.
Doch dieser Sieg ist nicht die einzige schlechte Nachricht aus diesem Rennen. Tatsächlich scheint der Rekord von Francis Mourey, neunmaliger französischer Meister, nur eine Frage der Zeit zu sein. Was den Zeitpunkt dieser Krönung betrifft, könnte es nicht schlechter sein, nur drei Wochen vor der Weltmeisterschaft in Liévin. Und wenn wir Venturinis Entschlossenheit kennen, verheißt das nichts Gutes.
„Wenn ich diesen Winter auf der internationalen Rennstrecke Probleme hatte, dann war es die Vorbereitung für Liévin“ Clément Venturini
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