DayFR Deutsch

Weitere Todesfälle auf den Straßen des Ministeriums

-

das Wesentliche
Laut dem neuesten Bericht des Departmental Road Safety Observatory (ODSR) ist die Verkehrssterblichkeit in Tarn-et-Garonne im Jahr 2024 mit 25 Todesfällen im Vergleich zu 24 im Vorjahr gestiegen. Riskantes Verhalten – Geschwindigkeit, Alkohol und Drogen – bleibt die Hauptursache für Unfälle, wobei junge Fahrer und gefährdete Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer und Fußgänger zu den ersten Opfern gehören.

Die Verkehrstoten stiegen leicht an Tarn-et-Garonne im Jahr 2024. Nach den neuesten vom Departmental Road Safety Observatory (ODSR) veröffentlichten Daten wurden 25 Todesfälle auf den Straßen des Ministeriums registriert, verglichen mit 24 im Jahr 2023.

Nach der seit 2022 zu beobachtenden Stabilität verdeutlicht diese Zahl eine Verschlechterung der Situation, während auch die Zahl der Unfälle mit Personenschäden sprunghaft angestiegen ist und von 147 im Jahr 2023 auf 174 im letzten Jahr gestiegen ist.

Anhaltende riskante Verhaltensweisen

Die Risikofaktoren bleiben unverändert. Geschwindigkeit, Alkohol und Drogen spielen weiterhin eine große Rolle bei Verkehrsunfällen. Im Jahr 2023 waren diese drei Elemente für 32 %, 21 % und 17 % der tödlichen Unfälle verantwortlich. Im Jahr 2024 führten sie laut ODSR 82 zu 795 vorübergehenden Führerscheinentzugen, verglichen mit 742 im Jahr 2023. In zwei Jahren wurden fast 1.500 Führerscheine entzogen, ein erheblicher Teil davon wegen überhöhter Geschwindigkeit. Dies zeugt von einer Verschärfung der Sanktionen und Kontrollen durch die Präfektur.

Besonders betroffen sind junge Menschen und sanfte Mobilität

Obwohl schwere Unfälle mit leichten Fahrzeugen nach wie vor am häufigsten vorkommen, erleidet die „sanfte Mobilität“ – also Fußgänger und Radfahrer – einen immer größeren Anteil der Schäden. Diese fragilen Nutzer machten im Jahr 2023 15 % der Opfer aus, ein Trend, der sich im Jahr 2024 mit einem Anstieg der sie betreffenden Krankenhauseinweisungen verstärkte.

Junge Fahrer im Alter von 18 bis 24 Jahren bleiben besonders gefährdet. Im Jahr 2024 wird diese Altersgruppe ein Drittel der registrierten Todesfälle ausmachen, was ein wiederkehrendes Problem verlängert. Bereits im Jahr 2023 betrafen 33 % der Verkehrstoten auf den Straßen von Tarn-et-Garonne diese Kategorie, trotz gezielter Aufklärungskampagnen.

-

Die meisten Tragödien ereignen sich auf den Departements- und Nationalstraßen, auf denen überhöhte Geschwindigkeit ein entscheidender Faktor ist. Im Jahr 2023 ereigneten sich 83 % der Todesfälle außerhalb städtischer Gebiete, ein Trend, der den Zahlen von 2024 zufolge unverändert anhält.

Vorbeugen durch „Erlaubnis für alle“-Aktion

Die Behörden von Tarn-et-Garonne heben die ersten positiven Ergebnisse der Operation „Permit for All“ hervor, einer präventiven Initiative, die vom Staatsanwalt von Montauban, Bruno Sauvage, ins Leben gerufen und vom Präfekten Vincent Roberti unterstützt wurde.

Dieses Programm, das darauf abzielt, junge Menschen für die Sicherheit im Straßenverkehr zu sensibilisieren und gleichzeitig ihren Führerschein zu finanzieren, wird mit seinen aufeinanderfolgenden Ausgaben immer umfangreicher und bringt mehr als 200 Teilnehmer zusammen.

Im Jahr 2024 befanden sich zum Zeitpunkt des Ereignisses nur zwei junge Menschen unter 25 Jahren unter den Opfern, was auf eine nachhaltige Auswirkung dieses Systems auf die Verkehrssicherheit im Departement hoffen lässt.

Frankreich

Related News :