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Offensichtliche Grenzen trotz tadelloser Einstellung

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Die Konfrontation zwischen ASSE und PSG, die in einem lebhaften Geoffroy-Guichard-Stadion ausgetragen wurde, bot ein Spektakel voller Intensität. Wenn PSG logischerweise gewann, zeigten die Stéphanois eine vorbildliche Kampfbereitschaft und scheuten keine Mühen, um gegen eine starke Pariser Mannschaft anzutreten.

Die Pariser Herrschaft ist durch Statistiken gekennzeichnet

PSG übernahm von den ersten Minuten an die Kontrolle über das Spiel, was sich in den Eckdaten widerspiegelt:

• Erwartete Tore (xG): 4,07 für PSG im Vergleich zu nur 0,24 für ASSE. Dies zeugt von der Qualität der Offensivsituationen, die die Pariser geschaffen haben, während die Stéphanois Schwierigkeiten hatten, ihre Aktionen abzuschließen.

• Schüsse: Paris versuchte insgesamt 25 Schüsse im Vergleich zu 8 für Saint-Étienne, was ihre Kontrolle in den Offensivphasen verdeutlichte.

• Ballbesitz: Die 607 von PSG absolvierten Pässe (im Vergleich zu 432 von ASSE) zeugen von überlegener technischer und taktischer Meisterschaft.

Allerdings konnten die Grünen in einigen Punkten vor allem in den Duellen reagieren:

• Erfolgreiche Tackles: 26 für ASSE gegen 23 für PSG, was das defensive Engagement der Männer von Eirik Horneland beweist.

• Erhaltene Freistöße: 16 für ASSE gegenüber 10 für Paris, eine Statistik, die die Aggressivität im Spiel der Stéphanois widerspiegelt.

Der Torhüter von Saint-Etienne parierte sieben entscheidend und verhinderte so eine schwerere Niederlage. Die Verteidigungsorganisation ermöglichte es, den Schaden gegen die Pariser Angriffe zu begrenzen, insbesondere dank der Solidität des Duos Batubinsika-Briançon. Den Grünen mangelte es jedoch an offensiven Lösungen, sie erzielten nur drei Eckbälle und erspielten sich keine Großchancen.

Trotz der Niederlage eine ermutigende Leistung

Trotz der Niederlage waren die Stéphanois nicht unwürdig. Ihre Kampfbereitschaft und Defensivdisziplin bilden eine solide Grundlage für den Rest der Saison. Der Mangel an offensivem Realismus bleibt jedoch ein großes Problem, das gelöst werden muss, wenn man hofft, in der Ligue 1 zu bleiben.

Auch wenn ASSE nicht mit den Großen wie PSG mithalten kann, zeigte dieses Spiel ermutigende Anzeichen dafür, dass ein Kollektiv im Gange ist. Die nächsten Treffen werden von entscheidender Bedeutung sein, um diese Bemühungen umzusetzen und wertvolle Punkte im Kampf um den Erhalt zu sammeln.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Stéphanois trotz ihrer Dominanz eine kämpferische Geisteshaltung an den Tag legten, die auf bessere Tage schließen lässt.

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