Ermittler hatten in Scaër im Finistère wegen eines Kinderpornografie-Falls zugeschlagen. Ein Mann, ein Schulleiter, wurde am Dienstag zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, weil er Tausende unerträglicher Bilder von Kindesmissbrauch besessen und weitergegeben hatte.
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Die Affäre beginnt eines Morgens im November 2024 in der Kleinstadt Scaër im Finistère. Die Kriminalpolizei schlug hart zu: Eine umfangreiche Durchsuchung führte zur Festnahme von vier über ganz Frankreich verstreuten Männern.
Unter ihnen ein diskreter Dreißigjähriger, der zwischen dem 12. und 13. November verhaftet wurde. Als Schulleiter in der Stadt Seclin im Norden wurde er an diesem Dienstag zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, von denen zwei zur Bewährung ausgesetzt wurden, wegen Besitzes und Tausende von kinderpornografischen Bildern teilen.
Die von der Zentralstelle zur Bekämpfung von Gewalt gegen Personen (Ofmin) geleiteten Ermittlungen wurden durch eine gezielte Infiltration des verschlüsselten Nachrichtendienstes Telegram ausgelöst. Anschließend entdeckten die Ermittler Gruppen mit unerträglichen Inhalten: Videos und Fotos, die sexuellen Missbrauch von Minderjährigen, manchmal sehr jungen, manchmal sogar Babys, zeigen.
Die Ermittler konzentrierten sich dann auf Gruppen, in denen sich bestimmte Mitglieder als „Produzenten von Videos präsentierten, die sexuellen Missbrauch von Minderjährigen in ihrem Umfeld zeigen“, teilte die Staatsanwaltschaft Brest mit.
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